Shortnews: IKEA Forschungschef Mikael Ydholm träumt in einem Interview mit dem Tagesspiegel (Ausgabe vom Montag) von einer rundum digitalisierten Zukunft. Dabei will IKEA im Möbelsegment eine große Rolle spielen und offensiv in den Smart-Home-Bereich drängen:
Vielleicht werden wir auch bald schon smarte Fenster haben, sodass man seine E-Mails auf der Fensterscheibe lesen oder darauf fernsehen kann.
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IKEA will nicht von Möbelstück zu Möbelstück denken, sondern das gesamte Zuhause betrachten, um Funktionen für die einzelnen Teile zu erörtern. So könne es auch schonmal vorkommem, dass das Bücherregal Kaffee kocht.
Weitere Details lässt Ydholm in dieser Hinsicht aber noch nicht durchblicken. Etwa, ob man mit Smart Home Plattformen, wie HomeKit, kooperieren würde. Dies würde vor allem für Apple-Nutzer spannend sein.
Ab dem 01. Oktober führt der Möbelgigant als ersten Schritt eine smarte Beleuchtungs-Kollektion ein. Zunächst wird diese nur in Schweden, Tschechische Republik, Italien und Belgien zum Test verkauft. Im April kann man aber auch hierzulande mit den smarten Leuchten rechnen. Die Kollektion umfasst LED-Leuchtmittel, LED-Lichtpaneele und Türen mit LED-Beleuchtung. Allerdings lassen sich diese bisher nur mit Fernbedienung ansteuern. Ob IKEA in Zukunft auch das Handy in das „smarte“ Zuhause einbindet, ist noch offen.
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