23. August 2016

Philipp Tusch

Via Magneten: Smartphones, die sich selbst zusammenbauen

Shortnews: Am frühen Morgen gönnen wir uns mal einen kleinen Blick über den Tellerrand nach Massachusetts in das renommierte Institute of Technology (MIT). Was der Wissenschaftler Skylar Tibbits dort nämlich im Self-Assembly Lab entwickelt, darauf muss man erstmal kommen: Ein Smartphone, das sich in einer Art Betonmischer selbst zusammenbaut. Einfach alle Komponenten reinschmeißen, mischen und fertig. Über bestimmte Magneten wird die Reihenfolge und Platzierung der Hardware bestimmmt.

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Laut Tibbits könnten Hersteller damit die Produktionskosten deutlich senken und auch Self-Made Smartphones für den Eigenbau zu Hause wären denkbar. So wie es Bastler etwa gerne schon beim PC machen.

In einem Video drüben bei Fastcodedesign könnt ihr euch das Ganze mal anschauen.

15 Gedanken zu „Via Magneten: Smartphones, die sich selbst zusammenbauen“

      • Das Adjektiv scheinbar besagt, dass etwas nur dem Schein nach, nicht aber in Wirklichkeit so ist, wie es sich darstellt. Also, wenn man schon die Rechtschreibung anderer kritisiert, dann richtig.
      • @paul: Das war mal so, mittlerweile ist dies nicht mehr der Fall (s. Duden). Also, wenn man schon die Rechtschreibung anderer kritisiert, dann richtig.
      • Die Unterscheidung zwischen scheinbar und anscheinend ist rein willkürlich und beruht auf keiner Basis. Da muss man sich nur mal im Internet was von Leuten ansehen, die ein Linguistikstudium abgeschlossen haben. Dasselbe mit „sinnvoll“ und „Sinn machen“. Ein paar meinen immer noch, dass man Sinn nicht machen kann, aber etwas wie eine Schachtel oder ein Gefäß sinnvoll, also voll von Sinn, sein kann. Kann denn etwas mit Sinn gefüllt sein? Übrigens der Schein, so wie der Sonnenschein, kann auch wirklich sein.
      • @joe: Mein Zitat kommt aus dem Duden! Habe ich da online eine alte Version erwischt? Mann, Mann, wo man alles drauf achten muss.?
  1. Produktionskosten senken? Dann stehen in einer Fabrik dann tausende von diesen Mischern? Bei so einem alten Handy-Knochen kann ich mir das vielleicht noch vorstellen, aber bei hochsensiblen Teilen für Smartphones eher weniger…
  2. Ich glaub auch eher, dass die das nicht mit einem Mischer machen sondern eher mit einer Art Ruttelplatte. Macht doch mehr Sinn
  3. Nett an was Forscher so arbeiten. Würde Sinn machen wenn sich die Chips so direkt miteinander verbinden lassen würden. Mit Funktionsmodulen werden die Geräte zu groß, da geht zu viel Platz verloren.
  4. So werden Nokia Handy’s zusammengebaut. Spreche aus Erfahrung! Hoffentlich hat sich kein Rechtschreibfehler eingeschlichen;)

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