Shortnews: 6,4 Prozent der Deutschen haben sich einen Fitnesstracker gekauft – doch wirklich benutzen tun diesen nur sehr wenige, wie eine aktuelle Studie der Krankenkasse DKV beweist.
Befragt wurden von der GfK Nürnberg 2.830 Menschen. Fast die Hälfte der Menschen (46 Prozent), die ein Fitnessarmband besitzen, benutzt es nicht oder nicht mehr.
Clemens Muth, Vorstandsvorsitzender der DKV Deutsche Krankenversicherung:
Für uns ist das ein deutlicher Hinweis: Die Menschen in Deutschland sehen mehrheitlich keinen Nutzen im Gebrauch der heutigen Wearables.
In erster Linie ist es den Menschen zu anstrengend (19 Prozent) oder es ging ihnen auf die Nerven (18 Prozent), gaben sie als Begründung für die Nichtnutzung an. Jeder Dritte sah keinen wirklichen Nutzen oder empfand das Gadget als überflüssig, zwölf Prozent langweilt es.
Und noch was hat die Studie, die unter dem Titel „Wie gesund lebt Deutschland 2016“ läuft, herausgefunden: Deutsche sitzen zu lange. Im Schnitt verbringen wir sieben Stunden pro Tag im Sitzen. Oder wie es Tim Cook in seinem Marketing-Sprech auszudrücken vermag: Sitzen ist das neue Rauchen.
30 Gedanken zu „Fitnesstracker: Fast jedes zweite Gerät liegt unbenutzt herum“
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