Der Mail-Verkehr ist trotz der aufstrebenden Messaging-Diensten wie WhatsApp, dem Facebook Messenger und Co. immer noch beliebt und kaum weg zu denken. Nur nervig, wenn man sich von einer Sekunde auf die andere nicht mehr auf den sonst so zuverlässigen Dienst stützen kann, weil dieser spontan einer Sperre unterzogen wird. So geht es aktuell zahlreichen iCloud-Nutzern mit ihrem iCloud-Account – von einem Moment auf den anderen ist dieser gesperrt und man erhält nur noch Warnhinweise bei einem erneuten Anmeldeversuch.
Auch bei uns treffen aktuell zahlreiche Leser-Nachrichten ein, die sich auf ebendieses Problem beziehen und in Erfahrung bringen möchten woran es denn nun liegt. Schuld für die Sperrung von iCloud-Accounts soll angeblich die bekannte Mail-App Spark sein. Auf Reddit seien derzeit schon erste Stellungnahmen der Entwickler bekannt gegeben worden. So soll angeblich ein serverseitiges Update der Auslöser sein, mit welchem man ursprünglich nur an der Software feilen und den Server auf die Mac-Version von Spark vorbereiten wollte. Programmierfehler sollen der Grund für die Sperrung sein – iCloud kommt mit dem Zusammenspiel mit dem neuen Server-Code schlichtweg nicht mehr zurecht.
Lösungsvorschläge warten auf Freigabe
Derzeit liegen Lösungsvorschläge und Problembehebungen bei Apple auf dem Tisch. Readdle steht in direktem Kontakt mit dem US-Konzern und ist drauf und dran sich dem Problem anzunehmen und es aus der Welt zu schaffen. Mit dieser Randnotiz möchten wir zudem alle beunruhigten iCloud-Nutzer informieren, dass es sich hierbei also um keinen Angriff auf eure privaten Daten handelt, wie es in einigen Sozialen Medien vermutet wird, sondern lediglich um einen serverseitigen Fehler eures Mail-Clients Spark.
Mehr Frauen mit Jobs
Über 100 neue Emojis soll es geben – Frauen sollen Emoji-technisch endlich mit Arbeit in Verbindung gebracht werden. Während Berufs-Emojis bislang nur in männlicher Version wählbar waren, sollen nun etwa 100 neue Emojis das Licht der Welt erblicken, die auch Frauen bei der Arbeit zeigen. Das Unicode-Konsortium hat die neuen Emojis nach einiger Wartezeit endlich abgesegnet und nimmt die neuen bunten Bilder nun in die standardisierte Welt der Emojis auf. Seit Mai 2016 wartete man auf deren Freigabe.
Wer aktuell noch einen Beruf in weiblicher Form niederschreiben und verschicken möchte, der muss sich mit dem Beruf der „Prinzessin“, der „Braut“ oder der „Tänzerin“ zufriedengeben. Polizist, Bauarbeiter oder Detektiv stehen nur in männlichen Versionen zur Verfügung. Mit der Einführung der neuen Berufs-Emojis in weiblicher Form wird sich einiges ändern. So hat man künftig die Wahl zwischen einer Köchin, einer Mechanikerin, einer Entwicklerin oder auch einer Schweißerin. Die männlichen Versionen dazu wird es natürlich auch geben. Elf neue Berufe werden verfügbar sein und in verschiedenen Hautfarben angeboten werden – das macht über 100 neue Emojis.
Um dem Mann-Frau-Spielchen in vollen Zügen nachzukommen werden insgesamt 33 bereits existierende Emojis um eine weibliche oder männliche Version ergänzt. So werden künftig nicht nur der Frau die Haare geschnitten, sondern auch der Mann darf sich zum Frisör begeben. Sport-Emojis wie der Radfahrer, der Gewichtheber oder der Schwimmer erhalten bald auch weibliche Gesichter.
26 Gedanken zu „Randnotizen: Berufstätige Frauen-Emojis und Apple ID-Sperre“
Die Kommentare sind geschlossen.