5. Juli 2016

Philipp Tusch

Ausstieg von Apple: Die besten 4K-Thunderbolt-Displays

Apple produziert ab sofort keine Thunderbolt-Displays mehr und überlässt den Markt fortan den Drittanbietern. Aufgrund der hohen Nachfrage wollen wir euch die aktuell besten Alternativen auf dem Markt vorstellen.

Für den Normalnutzer: Thunderbolt-Displays unter 900 Euro.

Gutes Thunderbolt-Display von Dell

In der Regel könnt ihr euch die Monitore schon mindestens 500 Euro kosten lassen. Eine der aktuell besten Empfehlungen ist der DELL Professional-Bildschirm in 27 Zoll und 4K UHD. Im Preis-Leistungsverhältnis kann man hier im Grunde nicht viel falsch machen. Der Bildschirm ist zwar nichts für den Gaming-Bereich, eignet sich aber perfekt für das Home-Office und für anspruchsvolle Anwendungen. Kostenpunkt aktuell: Etwa 600 Euro. Wer statt 3840 x 2160px mit der spürbar kleineren Auflösung 2560 x 1440px und einem etwas anderen Schnitt auskommt, kann sich auch das Modell für 460 Euro entscheiden.

Wenn ihr einen 24 Zoll Monitor bevorzugt, dann könnt ihr das gleiche Modell auch in der etwas kleineren Variante für 480 Euro kaufen.

Weitere Alternativen für diesen Preis:
+ 27 Zoll 4K UHD LG-Monitor mit 3840 x 2160px für 699 Euro
+ 28 Zoll 4K UHD Asus-Monitor mit 3840 x 2160px für 470 Euro
+ 28 Zoll 4K UHD Samsung-Monitor mit 3840 x 2160px für 390 Euro

Für den Poweruser: Thunderbolt-Displays ab 900 Euro.

Darf es etwas mehr sein? Für Powernutzer, die neben der guten Auflösung auch auf andere Daten schauen, haben Dell und LG gesonderte Lineups veröffentlicht.

Hochwertiges 4K und Curves Thunderbolt-Display von LG

Angefangen bei LG, die einen der wenigen Thunderbolt-Monitore anbieten, die tatsächlich ein gebogenes Display haben. Der LED-Bildschirm (oben) misst 34 Zoll in der Displaydiagonale und kommt mit einer Auflösung von 3440 x 1440px daher. Dafür zahlt ihr bei Amazon 920 Euro.

Nummer zwei: Das Dell UltraSharp 4K-Bildschirm (unten) eignet sich perfekt für Grafikdesign, Videobearbeitung, Animation oder professionelle Fotografie, da durch eine besondere Technologie Farben satt und Bilder detailreich erscheinen. Das hat aber auch seinen Preis: Das 32 Zoll-Display kostet 1050 Euro.

Premium Thunderbolt-Display von Dell

enthält Affiliate-Links

28 Gedanken zu „Ausstieg von Apple: Die besten 4K-Thunderbolt-Displays“

    • Ich hab den 28″ UHD von Samsung und der sieht sehr gut aus wie ich finde. Dünner Rahmen und zeitlos. ???
    • Schade, Leute die sich einen schicken und tollen Mac Pro kaufen, müssen sich jetzt so ein Plastikbomber daneben stellen. Apple verkommt immer mehr zu Handy-Laden.
  1. Also der LG 34UC97-S ist ja mein persönlicher absoluter Favorit, nur fubktioniert der auch einwandfrei mit nem MacBook Air 13″ i5?
  2. Dell UP2715K: LINK das ist doch das panel, das auch im iMac 5K verbaut ist. Den solltet ihr hier auch erwähnen (oder hab ich es übersehen)?! Den gibt es schon ab 800€!
    • Der ist aber leider keine Alternative in dem Sinne. Man kann ihn erst mit den MacBook Pro’s ab Ende 2014 (oder sogar Anfang 2015) ansteuern und dann auch nur mit beiden Thunderbolt-Anschlüssen.
  3. Das gute an Apples Bildschirm war das die FaceTime Kamera und Lautsprecher schon integriert waren. So hätte man das iMac erlelebnis selbst mit einem 13 Zoll MacBook.
  4. Ich würd niemals 500 Euro oder mehr für einen Monitor ausgeben. Als Profiuser ist das aber nochmal etwas anderes. Ich find man kann für 150-300€ auch ganz gute Monitore Kaufen. Ich finde es schade, das Appel seine Thunderbolt-Reihe einstellt. Es war für mich die Perfekte Ergänzung zu einem iMac. (Ich überlege ob ich einen Neuen Kaufen möchte, mein alter wierd nach der Zeit einfach zu Langsam).
  5. Ich muss sagen dass ich alle Modelle außer die von LG und Samsung potthässlich finde. Das Design spielt ja auch eine Rolle, weil man die ganze Zeit auf dem Bildschirm draufschaut. Also würde ich persönlich den vom Samsung nehmen. Der ist am preisgünstigsten, meiner Meinung auch am schönsten und aus Erfahrung weiß man, dass Samsung gute Displays baut (wie auch bei den Fernsehern.
  6. Die Panels von Dell sind schon prima. Ich hab‘ privat einen und auch auf Arbeit – beides mit MBPs (weiß aber die Modelle nicht). Misslungen sind – neben dem Design – die nervigen Knöpfe, von denen ich auch nach Jahren täglicher Benutzung noch nicht genau verstanden habe, wie stark man da jetzt draufdrücken muss, um zu schalten. Und die Anschlussleiste hinten wurde ins Gehäuse eingelassen, damit man die ganzen Buchsen nicht sieht. Leider sieht man die tatsächlich nicht, so dass das Einstecken von Kabelsteckern zum Abenteuer wird. Wahrscheinlich hat Dell seine Displays deswegen mit einer Drehfunktion zum Hochkantstellen ausgestattet, weil man so einfacher an die Steckleiste kommt.
  7. Finde ich insofern schade, da ich gerne das Design Ensemble habe, es ist wirklich schade kein thunderbolt mehr von Apple zu bekommen… Ich habe zwar keine aufwendigen Sachen, die sich wohl grafisch-technische Gelehrten bedienen, aber nutze gern zwei bis drei Monitore, obwohl ich da dann ein iPad missbrauche… Denn auch rein vom Workflow nur für Musikaufnahmen es wahnsinnig praktisch ist. Dann bleibt wohl eher der Umstieg von einem klassischen Mac der Umstieg auf einen Mac mini oder pro? Schauen was passiert… Noch reicht mein 27″, empfand es als super Lösung, wäre ärgerlich wieder auf einzelne Komponenten umsteigen zu müssen… Optik ist einfach zur allgemeinen Hardware ein wichtiger Aspekt den Apple immer geliefert hat. :/
    • Naja abwarten. Nur weil im Internet steht, dass es keine Bildschirme mehr von Apple gibt, muss das noch lange nicht stimmen ;)

Die Kommentare sind geschlossen.