9. April 2016

Matthias Petrat

Im Test: USB-Stick mit USB-C und USB-A von Adam Elements

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Der gute, alte USB-Port. Viel wurde an ihm in den letzten Jahren verändert. Sei es Spezifikationen oder Formfaktoren. USB-Typ-C ist der neue Standard, der sich derzeit rasant durchsetzt und Anwender zeitgleich auch an ihre Grenzen bringt, denn bestehenede Hardware wird somit schnell inkompatibel. Dennoch ist USB-C der richtige Weg, um auf längere Sicht einen einfachen und schnellen USB-Anschluss zu nutzen. Bestes Beispiel hier das 12″ MacBook über das ich hier ausführlich berichtete. Mit Adaptern kann man zwar derzeit immer zwischen Anschlussarten wechseln, doch schön ist das nicht. Adam Elements sieht das auch bei USB-Sticks so und gibt dem Benutzer beide USB-Welten an die Hand.

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Der ROMA von Adam Elements ist ein Einzelstück seiner Klasse. Es handelt sich hierbei um einen USB-Stick der wenige Wünsche offen lässt und viele Barrieren aus dem Weg nimmt. Dem Nutzer stehen 64GB an Speicherkapazität bereit, welche für zwei verschiedenen USB-Anschlussarten genutzt werden können.

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Auf der einen Seite kann der ROMA-Stick für einen Anschluss mit USB-Typ-A genutzt werden. Das erlaubt das Benutzen an jedem bekannten Mac-Modell oder auch an einem PC. Hier angewendet setzt der Stick auf die Spezifikation USB 3.1 was einen Bruttodurchsatz von 150MB/s beim Lesen und 110MB/s beim Schreiben mit sich bringt.

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Auf der anderen Seite kann der USB-Stick auch für einen USB-Port mit USB-Typ-C genutzt werden. Hier setzt er ebenfalls auf die Spezifikation USB 3.1 und erblaubt die gleichen Bruttowerte. Man kann somit, ohne viel überlegen zu müssen und/oder Adaptern nutzen zu müssen, von USB-A auf USB-C wechseln – und wieder zurück.

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Das erlaubt den Austausch von Daten zwischen Geräten mit älterm USB-A-Anschluss und Geräten mit neuem USB-Typ-C-Anschluss und schafft zeitgleich die Anschaffung von Adaptern ab.  Zur Nutzung zwischen OS X und Windows empfehle ich das Formatieren des Speichers auf das Format exFat, welches auf beiden System zum Schreiben und Lesen und zum Verschieben größerer Dateien genutzt werden kann – dies bedeutet wiederum eine Barriere weniger im Workflow.

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Der ROMA-USB-Stick ist komplett aus Aluminium gefertigt und gesellt sich design- und farbtechnisch somit zu den Mac-Modellen. Auf Wunsch ist er in Spacegrau oder auch in Gold erhältlich. Hierbei ist immer nur der obere Teil, der den wirklichen USB-Stick hält, in der gewünschten Farbe eloxiert.

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Befestigt ist das gesamte Speichermedium an einem Echtlederband, welches mit einem Klipp geöffnet und geschlossen werden kann und dadurch auch an einer Tasche halt findet. Der ROMA von Adam Elements hat die Abmaße von 11,2 cm x 6,3 cm x 1,2 cm, wiegt 9 g und ist für einen Kostenpunkt von 49 € angesetzt und kann ab sofort vorbestellt werden.

Das vorgestelle Zubehör kann bei Interesse hier bestellt werden.

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12 Gedanken zu „Im Test: USB-Stick mit USB-C und USB-A von Adam Elements“

  1. Ein kleiner Detailfehler — meines Erachtens — beim Design. Der Klipp am Echtlederarmband sollte meiner Meinung nach farblich zum Finish des Sticks passen; dies ist nicht der Fall, wenn man sich etwa den Stick in Gold ansieht. Anderen wird es aber bestimmt auch so gefallen.
  2. Das sind recht hohe Durchsatzwerte beim Schreiben. Bis zu welchem Füllgrad wird der Stick das wohl durchhalten?
  3. Staub- und Wasserdicht? Schockresistent? Und gibt es beim exFAT auch ein Limit beim Kopieren, wie es bei FAT32 der Fall ist? Oder hast du dies mit dem Schreiben von größeren Dateien begründet?
    • exFAT hat ein maximale Größe von 128 Pebibyte pro Datei. Der große Vorteil von exFAT ist, wie schon beschrieben, dass es von Windows, OS X und Android gelesen und beschrieben werden kann. Aber solche Informationen kannst Du bei Wikipedia ab dem nächsten mal auch selbst raussuchen.
  4. Und jetzt noch zusätzlich den Lightning Stecker dran machen. Dann ist es perfekt. Verrückte Welt ist das heute.

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