11. Februar 2016

Philipp Gombert

Serato Pyro: Neuer Musik-Player erstellt intelligenten Mix

Serato ist eigentlich bekannt als professionelle Software für DJs. Bisher hat sich das Unternehmen nur wenig auf den mobilen Markt konzentriert. Dies scheint sich mit „Pyro“ zu ändern. Dabei handelt es sich jedoch nicht ebenfalls um eine komplizierte DJ-Anwendung für iOS, sondern um einen intelligenten Musik-Player für jedermann.

seratopyro

Pyro ermöglicht eine nahtlose Wiedergabe eigener Playlists. Laut der Entwickler analysiert die Anwendung die einzelnen Titel, sodass manuelle Übergänge an jeder Stelle eines Liedes möglich sind. Dabei bleibt die Musik immer im Takt. Lässt man einen Song durchlaufen, findet die Anwendung die richtige Stelle für einen Übergang und passt zudem die Geschwindigkeiten der aufeinanderfolgenden Titel an.

Lieder können aus der eigenen Musik-Bibliothek oder Spotify gewählt und erstellten Playlists hinzugefügt werden. Die Reihenfolge der Titel kann dabei während der Wiedergabe geändert werden.

Ingesamt handelt es sich um eine interessante Anwendung, die vor allem auf Partys und langen Autofahrten nützlich sein könnte. Pyro ist gratis im App Store für das iPhone und iPad verfügbar und ist zudem mit der Apple Watch kompatibel.

‎Serato Pyro
‎Serato Pyro
Developer: Serato Limited
Price: Free

15 Gedanken zu „Serato Pyro: Neuer Musik-Player erstellt intelligenten Mix“

  1. Super geil, Apple Music geladene Titel, werden als geschützt gezeigt, und können nicht abgespielt werden.. Schade. Hoffentlich komm da noch was.
    • Das werden alle AppleMusic-Inhalte. Verständlich, alle sind logischerweise geschützt… Sonst könnte ich ja jeden Titel downloaden und z. B. Auf’m PC speichern. Müssen die Applewatch Nutzer leider darauf warten dass Spotify damit funktioniert…
      • Ist es vielleicht deshalb so, das ich die playlisten die auf dem iPhone geladen habe nicht auf meinem pc habe? Bei mir ist die Musikbibliothek dank Apple Music total unübersichtlich geworden. Bin ich der einzige dem so ist?
  2. Nette Idee, aber nach kurzem Test muss ich feststellen, dass das Ganze für rockige Musik nicht wirklich brauchbar ist, da gern mal die ersten oder letzten Sekunden eines Songs gekappt werden… Ausbaufähig.
    • Naja, Rockmusik ist von Haus aus zum Mixen eher ungeeignet. Da fehlen einfach die synthetischen Klänge, welche sich gut aus- und einblenden lassen.
  3. Grade ausprobiert, wenn die Musik nur nebenbei laufen soll, funktionierts ganz gut, aber zum aktiven Hören empfehle ich die App nicht so wirklich, da man bei einigen Liedern den, teilweise amateurhaften, Übergang sehr stark wahrnimmt.
  4. Ganz gut die App, Vorallem die Integration von spotify ist sehr gut, jedoch ist Pacemaker nochmal eine bisschen besser. Schon alleine wegen den Effekten:) Können die sich nicht zusammen tun;) Das wäre perfekt

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