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11. Februar 2016

Philipp Tusch

Statt Lieferdrohne: Alphabet patentiert selbstfahrenden Lieferwagen

Die Google-Mutter Alphabet forscht weiter in fremden Gewässern. Ein jetzt vom US-Patentamt zugesprochenes Patent legt den Schluss nahe, dass Google Pakete bald automatisiert ausliefern möchte. Das würde das Aus für den Paketlieferanten bedeuten.

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Dahinter steckt ein selbstfahrender LKW, der die Pakete direkt vor die Haustür bringt. Nach der Ankunft erhält der Kunde per SMS einen Code mit dem er eine Schleuse im Wagen öffnen kann, hinter der sich das richtige Paket verbirgt. Alphabet hat sich dafür auch die Zuteilungstechnik im Hintergrund schützen lassen.

Ob das Unternehmen solche Autos in ferner Zukunft wirklich auf die Straße bringen wird, ist unklar. Schützen lassen kann man sich das ja erstmal. Bisher gingen die Anstrengungen bei Google als auch bei Amazon eher in die Richtung Lieferdrohne. Dieses Verfahren birgt aber weitaus mehr rechtliche Hürden, als ein selbstfahrendes Auto.

17 Gedanken zu „Statt Lieferdrohne: Alphabet patentiert selbstfahrenden Lieferwagen“

      • Nur wenn es die Menschheit auch zulässt. Wenn wir alles akzeptieren was Firmen uns vorgeben dann Ja, wenn wir bestimmte Dienste aber nicht in Anspruch nehmen dann nicht. Die Masse macht da nur was aus einzeln etwas zu bewirken ist immer schwer nur einer muss damit anfangen
  1. Jawoll, 2/3 sind gar nicht zu Hause, weil arbeiten. Wer räumt dann das Auto leer bei der Post, wo die Pakete zur Abholung bereit liegen? Zum Schluss, mehr Arbeitslose Paketzusteller, weniger Geld was sie verdienen durch wegfallande Versandkosten, heißt wiederum höheres Porto bei Briefen u.u.u. Die wegfallenden Versandkosten werden auch definitiv nicht durch die Kündigung der Zusteller abgefangen. Ja wo kämen wir da hin? ;)
  2. Naja, ist grundsätzlich denkbar. Das mit „nicht zu Hause sein“ ist natürlich Unsinn. Das Fahrzeug macht nur Sinn, wenn es zu einer bestimmten Uhrzeit an einen bestimmten Ort seien soll. Diesen Zeitraum und den Ort bestimmt natürlich der Kunde und das Fahrzeug ermittelt daraus die beste und passende Route.
  3. Und sobald einer sein Paket nicht abholt müssen alle anderen länger auf ihre Pakete warten? Ich glaube Google bzw. Alphabet sollte sich vorher mit der Materie mehr auseinandersetzen ?
  4. Muss nicht heissen, dass das für Privatpersonen gedacht ist. Kann sein das dies bloss für Firmen und grössere Unternehmen gedacht ist wo quasi immer jemand da ist der das Paket annehmen kann. In der Schweiz plant man schliesslich auch ein automatisiertes unterirdisches Netz für den Güterverkehr. Google wird wohl das selbe machen, nur halt überirdisch. Da kann man bloss spekulieren und abwarten.
  5. Stichwort „standortfreigabe“ somit ist es wurscht ob ich zuhause bin oder im freibad … Ding dong … Der eismann ist da … Ääääm der paket lieferservice
  6. Bin schon neugierig, wann es die ersten urbanen Legenden über verschwundenen Menschen (Kinder) gibt, die ins Auto eingestiegen sind und nimmer gesehen waren. Für Firmenkunden sicher eine Option. Und man darf auch nicht vergessen, dass das Auto allein zu einem bestimmten Punkt kommen kann und dann aber vom Boten, der von woanders kommt, entladen wird. Der Bote kann ganz woanders wohnen, sogar in einen anderen Bundesland, während das Auto nachts selbstständig fährt und dann am Zielort als Container dient. Überhaupt könnten irgendwann eigene Parkplätze für Container allein eingeführt werden (in Parkgaragen), wo die Kfz dann selbstständig oder mithilfe dieser Boten die Container abtrennen und allein weiterfahren. Die Ladung muss nur vor Dieben geschützt werden.
  7. Auf jeden Fall wirft der dann keine Karte in den Briefkasten ohne vorher zu klingeln und zu schauen ob jemand da ist. Achja und freundlicher als der gls Fahrer ist er dann auch GGG

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