In einem Interview mit dem Guardian spricht Pebble-CEO Eric Migicovsky über die Zukunft der Smartwatches und äußert dabei mehrere interessante Vermutungen und Vorhersagen.
So werde die Pebble derzeit von den meisten Nutzern hauptsächlich zum Empfangen von Benachrichtigungen und ähnlichen grundlegenden Funktionen genutzt. Allerdings erwartet Migicovsky eine iPhone- und Android-ähnliche Entwicklung. Anfangs seien lediglich die Grundfunktionen der Smartphones genutzt worden, heutzutage bieten beliebte Anwendungen wie Spotify und Uber erweitere Möglichkeiten.
“We’re focusing on building a core platform that provides a ton of value to people daily. We’re building something that we want to stay on people’s wrists, and provide the platform on which other developers can build early examples of what the future will be.”
Zudem wolle man die Abhängigkeit der Menschen von deren Smartphones verringern. Nur die wichtigen Benachrichtigungen sollen auf der Pebble angezeigt werden, sodass Nutzer nicht ständig deren Handy überprüfen müssen.
“With wearables, we have an ultimate opportunity, as well as a responsibility, to curate and nurture that ambient computing feeling.”
Außerdem vermutet der Pebble-CEO, dass Smartwatches künftig ebenso unverzichtbar sein werden wie Smartphones. Beim Tragen der Pebble werde einem der Mehrwert bewusst.
Seit der erfolgreichen Kickstarter-Kampagne veröffentlichte Pebble 2012 die erste eigene Smartwatch. Seitdem konnte das Unternehmen bereits über eine Million Geräte verkaufen.
16 Gedanken zu „Pebble-Chef: Smartwatch in Zukunft ebenso unverzichtbar wie Smartphone“
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