Im Gegensatz zum iPhone setzt Apple bei seiner Uhr nicht auf ein LCD, sondern ein AMOLED-Display. Wie das unter dem Mikroskop aussieht, hat nun der Fotograf Bryan Jones für uns festgehalten.
Die Bilder zeigen den exakten Aufbau des Bildschirms einer 42 mm großen Apple Watch. Im Vergleich zum iPhone-Display (unten) sind die einzelnen sub-pixel dabei nicht parallel angeordnet, sondern weisen interessanterweise einen höheren Blau-Anteil auf. Umgesetzt wird dies durch eine veränderte Struktur, bei der das blaue Element senkrecht zu dem roten und grünen steht.
Ebenfalls auffällig ist der hohe schwarze Anteil. Dadurch verbraucht das Display nicht nur weniger Energie, sondern kann auch den für die Apple Watch typischen schwarzen Hintergrund dunkler anzeigen. Ferner lassen sich auf dem Bild einzelne orange Elektroden erkennen, die für die Force Touch-Technik vonnöten sind. Die Drucksensivität der Uhr ist also direkt im Display integriert. Sollte auch das iPhone die Technik bekommen, wäre also ein Umbau notwendig.
11 Gedanken zu „Das Apple Watch-Display unter dem Mikroskop“
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