Über die neuesten Quartalszahlen aus dem zweiten Finanzquartal von Apple informierten wir euch bereits an dieser Stelle. Nimmt man diese Verkaufszahlen, so wie die Kollegen von The Verge, noch einmal genauer unter die Lupe, fällt auf, dass Apple mittlerweile wieder mehr Umsatz mit dem Verkauf von Macs generiert, als mit dem Verkauf von iPads.
5,6 Milliarden vs. 5,4 Milliarden
Eigentlich sollte mit dem iPad ab dem Jahr 2010 das Ende der PC-Ära eingeläutet werden. Zu Beginn wurde dieses Unterfangen auch noch von den entsprechenden Verkaufszahlen belegt, doch mittlerweile hat sich das Blatt etwas gewendet. Im letzten Quartal erzielte Apple mit dem Verkauf von Macs einen Umsatz von 5,6 Milliarden Dollar, mit dem Verkauf von iPads hingegen 5,4 Milliarden Dollar. Das mag einerseits daran liegen, dass man uns nicht mit gravierenden Neuerungen überraschen konnte und sich die Gerüchte um ein iPad Pro bisher nicht bewahrheitet haben. Andererseits konnte Apple seine Verkaufszahlen bei den Macs auch entgegen dem Trend auf dem PC-Markt noch einmal deutlich steigern.
Tim Cook weiterhin zuversichtlich
Apples CEO beunruhigen diese Zahlen aber nicht. Er sei weiter zuversichtlich, insbesondere was das iPad anginge. „It is what it is. It will play out, and at some point it will stabilize“, sagte Cook, als er auf die aktuellen Verkaufszahlen angesprochen wurde. Er wisse zwar noch nicht wann, sei aber überzeugt, dass das iPad zu alter Stärke zurückfinden werde.
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