16. April 2015

Marcel

WWDC15: Apple ändert Ticket-Politik

Zum diesjährigen WWDC wird Apple seine Ticket-Politik wieder überarbeiten und ein verändertes Kaufsystem etablieren. Grund hierfür ist das vergangene Verhalten vieler Unternehmen.

Früher war es so, dass Tickets für die Entwicklerkonferenz ganz normal gekauft werden konnten. Jeder der ein Ticket haben wollte, hat auch eins bekommen. Mit wachsendem Erfolg und steigender Relevanz stieg die Nachfrage nach den Tickets jedoch relativ stark an, sodass Apple beschlossen hat ein Lotteriesystem einzuführen, um die Eintrittskarten so gerecht wie möglich zu verteilen. Hierbei konnte man das Recht, ein Ticket zu kaufen, gewinnen.

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Hier war es nun so, dass Unternehmen so viele Lose kauften, wie ihnen möglich war, und stornierten dann Tickets, die sie nicht benötigten. Ein Beispiel: Ein Unternehmen wollte 5 Entwickler zum WWDC15 schicken, holte sich 20 Lose, gewann insgesamt 10 Plätze. Nun wurde die Differenz von 5 Plätzen einfach storniert, ohne großartige Folgen für das Unternehmen. Das macht die Distribution von Tickets unheimlich schwierig.

Dieses Jahr geht Apple einen anderen Weg. Das Lotteriesystem wird beibehalten, jedoch wird nun eine Gebühr erhoben, sobald man das Recht gewonnen hat, egal, ob man diesen Gewinn storniert oder nicht. Dadurch werden sich Unternehmen nicht mehr so viele Lose beantragen wie möglich, tendenziell eher nur noch für so viele, wie sie brauchen.

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10 Gedanken zu „WWDC15: Apple ändert Ticket-Politik“

  2. Warum kostet des eigentlich so viel Geld? Als ob Apple das nicht spendieren könnte… Im Gegenteil, wäre doch ne nette Gesten das zu spendieren. Es liegt ja auch in Apples Interesse gute Software von den Entwicklern zu bekommen.
    • Ich würde sie zum Teil zustimmen. Währe es aber umsonst oder so günstig, dass es sich jeder leisten könnte, würden da, bei viel Pech nur deppen auftauchen. Entwickler von unwichtigen Apps, nur weil sie Bock drauf haben. Es muss schon sicher gestellt sein dass gute Presse auftaucht und Firmen die hochqualitative Apps machen. Aber ich finde man könnte es aufteilen. Ein paar Tickets für „no names“ frei halten damit die auch mal dürfen. Aber das auch für günstiger und letzte Reihe ;)
      • Ganz so wie du sehe ich das nicht. Aber auf Grund der kostenpflichtigen Tickets wird zumindest einigermaßen sichergestellt, dass die Plätze nicht von Hobby Programmierern belegt werden. Denn für professionelle, spezialisierte Programmierer, die mit iOS oder OSX Software ihr Lebensunterhalt bestreiten, könnte diese Veranstaltung wichtiger sein. Die sind halt auch eher bereit Geld für ein Ticket auszugeben.
    • Ja klar, dann würde ja jeder Depp dahin wollen. Als Entwickler würden mich die 1500$ nicht stören, wieso auch? Apple möchte somit möglichst viele Geier davon fern halten. Man muss bedenken, wenn man das Ticket erworben hat, hat man auch die Chance mit den Technikern von Apple zu sprechen. Stell dir vor du willst als Entwickler wichtige Informationen bekommen und vor dir stehen irgendwelche Schüler und stellen dumme Fragen, sodass du gar nicht zu Wort kommst.
  3. Erinnert mich irgendwie an das Fifa-Trauerspiel zu jeder Fußball-WM. Über die Gebühr lachen große Unternehmen und am Ende sehen die Fans partiell leere Tribünen. (Ich bin kein Fußball-Fan, korrigiert mich bitte)
    • du liest den beitrag und machst dir die mühe einen doofen kommentar abzugeben? Das ist eine news Seite du HELD. da stehen nunmal neue Sachen, [Stell dir vor!] . immer diese rumgemotze , wenn du es nicht lesen willst dann klick auch nicht drauf mein Gott wie ..also ne.
  5. Wie wäre es mit einer Gebühr für das Wort „Apple“. Jeder Mensch bekommt ein Mikro eingepflanzt. Und sobald man „Apple“ sagt werden 0,10$ abgebucht. Das ganze könnte man auch für eine monatliche Gebühr von 9,99$ abschließen.

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