Apple Pay ist in den USA ein durchschlagender Erfolg, doch im europäischen Raum warten wir noch vergebens auf die bargeldlose Bezahlmethode, die unser iPhone zum Zahlungsmittel macht. Nun gibt es aber Neuigkeiten eines großen Kreditkartenanbieters, die darauf schließen lassen, dass Apple Pay sein Debut in Europa bald feiern wird.
Laut Reuters plant Visa Mitte April ein neues Verschlüsselungsverfahren, bei welchem statt den Kartendaten randomisierte Zahlen vom Händler gesendet werden. Damit würde sich die Sicherheit von Transaktionen deutlich erhöhen. Zwar hat Visa den Start von Apple Pay nicht bestätigt, jedoch kommt die gleiche Technologie in den USA schon seit längerer Zeit zum Einsatz und wird dementsprechend auch bei Apple Pay genutzt.
Mastercard und American Express nutzen eine ähnliche Technologie, um die gesendeten Daten zu verschlüsseln. Der CDO von Visa hat sich zur Thematik wie folgt geäußert: "Apple and Visa (Inc) have an agreement around what has happened. I am as excited as anyone, but we have to wait"
Die europäische Tochter von Visa ist ein eigenständiges Unternehmen und unter ihr lassen sich aktuell ca. 500 Millionen Kreditkarten zusammenfassen.
Übrigens: Apple hat vor kurzem verkündet, dass zwei von drei Dollar in den USA, welche über bargeldlose NFC-Bezahlung transferiert werden, durch Apple Pay angestoßen wurden.
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