19. Februar 2015

Philipp Tusch

Stiftung Warentest: LTE hierzulande immer erschwinglicher

In der aktuellen Ausgabe des Finanztests (03/15) stellt die Stiftung Warentest den LTE-Zugang in Deutschland auf den Prüfstand. Als LTE wird definiert, was mindestens 25 Megabit pro Sekunde hat. Außerdem sind nur Verträge in den Test mit eingeschlossen, die mindestens 2 GB im Monat ohne Drosselung gewährleisten.

Der Test kommt zu dem Schluss, dass LTE in Deutschland immer erschwinglicher wird. Das liegt einerseits daran, dass die Mobiltelefone im mittelklassigen Preissegment heutzutage bereits ein LTE-Modul besitzen. Aber auch die Verträge sinken im Preis. Die günstigsten Angebote gibt es demnach bei den Discountern PremiumSim, Sim.de, Simply und Yourfone zu Preisen schon ab 19,95 Euro im Monat. Den höchsten Preis hat übrigens Vodafone inne: Der Red 20 Tarif kostet 99,99 Euro pro Monat und bietet ein Datenvolumen von 20 GB mit bis zu 100 Mbit/s.

Dennoch warnt die Stiftung Warentest, dass die Geschwindigkeiten, die Anbieter vorgeben, oft nicht erreicht werden können. Das sei nur bei optimaler Verbindung und außer Haus möglich.

Des gesamten Test findet ihr hier.

[Bild: Kirill Wright, Shutterstock]

16 Gedanken zu „Stiftung Warentest: LTE hierzulande immer erschwinglicher“

    • Hab mir einen Telekom 5 GB Datenvertrag für mein iPhone geholt. Ich meine, wer braucht schon Telefon und SMS? Relikte der Urzeit. Und mit meinem Datenvertrag darf ich auch VoIP und werde sonst nicht gedrosselt, außer ich erreiche natürlich meine Volumengrenze ;) Tatsächlich, mit meinem iPhone 6 konnte in in Düsseldorf Datenraten von 114 mbit/s messen.
    • Auch mit LTE Max der Telekom ( LTE Cat 6 bis zu 300 MBit/s ) wirst du mit dem iPhone nie mehr als 150 MBit/s erreichen, da das iPhone nur LTE Cat 4 ( Max. 150 MBit/s ) unterstützt.
    • Das meiste von deren Test ist Schwachsinnig Vorallem bei Technlick. Da werden meistens Sachen getestet die nicht realitätsnah sind.
  1. Obwohl Stiftung Warentest ganz deutlich Apple nicht mag (Samsung Abfalltab auf Platz 1) sieht man auf dem Bild ein iPad Mini ^^
  2. Günstiger? Na ja, wenn ich mal zurück denke, an die Zeit mit Kabel und Wählscheibe, dann frage ich mich, was an der heutigen Kommunikation günstig ist. 8 DM Grundgebühr und 8 Pf die Einheit. Bei 20 DM gab es schon fast die goldene Kundenkarte. Wo ist den der Wetbewerb? Was gibt es heute fÜr 10€? Und für alle Klugscheisser: ja es war alles anders früher! Aber damals mussten mehrere Männer in schwerster Arbeit Kabel verlegen.
    • Und was hat dein Kabeltelefon für Daten übertragen? Der Vergleich ist wie einen Trabi mit einem Aston Martin zu vergleichen! Früher konnte man telefonieren und das wars. Heute hat man ein Smartphone das mehr Rechenleistung hat als 1000 C64. Der C64 hatte 0,985249Mhz Leistung.
      • Mein Akkustikkoppler hat gute Arbeit geleistet. Und welche Daten überträgt Dein Smartphone wenn Du die sozialen Netze abziehst? Aber mal im Ernst, die Wartungskosten von heutigen Funknetzten, sind ein Witz zum damaligen Kabel. Auch das Festnetz ist ja nicht mehr wirklich günstig.
    • Du darfst nicht vergessen die Inflation mit einzuberechnen und die liegt seit Deiner Zeit mit 8 DM mindestens bei 200-300%.
  3. „Der Red 20 Tarif kostet 99,99 Euro pro Monat und bietet ein Datenvolumen von 20 GB mit bis zu 100 Mbit/s.“ Das ist doch echt ein Witz. Wenn ich daran denk, wieviel ich allein für DSL jeden Monat an Daten verbrauch, wäre dass einfach nicht drinn. Gott sei Dank, gibt es noch keine Volumenbasierte Flatrates beim DSL, aber wie lange noch!
      • Find jetzt 1&1 nicht so super… ist zwar das Vodafone-Netz, doch selbst in Großstädten hat man einen relativ schwachen Empfang und langsame Datenraten. Youtube wird auch beim häuslichen DSL seit Januar stark gedrosselt.

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