Dieses Jahr möchte Pebble mit neuer Hard- und Software den Erfolg vom letzten Jahr weiter ausbauen. Vor allem die anstehende Apple Watch könnte dem kalifornischen Startup allerdings Probleme bereiten.
Pebble CEO Eric Migicovsky gab gegenüber The Verge bekannt, den Meilstenstein von einer Million verkauften Uhren erreicht zu haben. Zum Vergleich: Im März 2014 waren es noch 400.000 Smartwatches. Beeindruckend ist die Zahl vor allem dann, wenn man bedenkt, dass es sich bei der Uhr ursprünglich um ein Kickstarter Projekt handelte.
Jetzt steht das Unternehmen mit der originalen, günstigen Pebble aus Plastik, sowie der etwas teureren, dafür hochwertigeren Pebble Steel da. Das reicht aber noch nicht. Migicovsky stellte daher in Aussicht, dass man dieses Jahr neue Hardware und ein komplett neues Interface bzw. neue Software sehen wird.
Es sieht nicht so aus, wie das, was wir heute haben und es sieht auch nicht wie etwas aus, das auf einem Smartphone ist.
Zwar bleiben Apps bestehen, spielen aber nicht mehr eine so große Rolle. Ob die ehemaligen WebOS Ingenieure, die jetzt bei Pebble arbeiten, auf die neue Software einen großen Einfluss haben, wird sich zeigen.
Klar ist allerdings, dass es die bald kommende Apple Watch dem Unternehmen sehr schwer machen wird, so viele Geräte wie bisher zu verkaufen. Pebble glänzte bis dato mit einem erschwinglichen Preis gegenüber der Konkurrenz, auch die Apple Watch kann der Uhr in diesem Punkt nicht den Kampf ansagen – aber in Sachen Funktionalität.
5 Gedanken zu „Pebble: 1 Millionen Uhren verkauft, ehrgeizige Pläne für 2015“
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