Im Rahmen einer einstündigen Frage-Antwort Runde präsentierte sich Facebook Gründer Mark Zuckerberg gestern der Community. Dabei erklärte Zuckerberg unter anderem, warum er stets das gleiche T-Shirt trägt, Facebook nicht cool sein soll und der Messenger Pflicht und zudem auch von der Hauptanwendung getrennt wurde. Vor einer Woche rief Facebook die Nutzer auf Fragen einzureichen, welche Mark Zuckerberg dann während eines Live-Events beantwortet. Gestern Abend übertrug Facebook das Townhall-Event live auf der Plattform. Den gesamten Videomitschnitt könnt ihr hier noch einmal aufrufen.
Eine brisante Frage war zudem, warum Facebook die Nutzer zwingt auf die separate Messenger-App zurück zu greifen, wenn mit den Freunden eine Unterhaltung geführt werden möchte. Schließlich sorgte der separate Messenger zunächst für einen regen Medienwirbel und verärgerte die Nutzer. Zuckerberg hielt dabei fest, dass die Trennung des Messengers von der Facebook App zunächst schmerzhaft war. Dennoch ist es langfristig die beste Lösung. Schließlich sei die Facebook-App dafür konzipiert um den Newsfeed lesen zu können. „Durch den Messenger hingegen soll die Kommunikation vereinfacht werden.“ betont der Experte. Das ausführliche Statement hat das Team von The Verge noch einmal zusammengefasst.
Auf die Frage, warum Zuckerberg stets das gleiche T-Shirt trage, antwortete Facebooks COO Sheryl Sandberg stellvertretend. Schließlich habe Zuckerberg so viele Dinge im Kopf, dass ihn Mode recht wenig tangiert. Er setzt daher vorzugsweise auf einen Stil. Ein Nutzer fragte auch, ob Facebook denn seinen Charme verliere? Mark Zuckerberg antwortete, dass es nie sein Ziel war Facebook cool zu machen, sondern er wollte mit der Plattform Menschen die Möglichkeit einräumen miteinander kommunizieren und sich vernetzen zu können.
Weitere Themen der gestrigen Veranstaltungen waren auch die Verbesserung und Weiterentwicklung des Facebook-Newsfeeds sowie persönliche Fragen an Mark Zuckerberg, die unter anderem auch Bezug zu dem Film The Social Network hatten.
21 Gedanken zu „Mark Zuckerberg: Darum ist der Messenger getrennt“
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