iBeacon, Apples 2013 eingeführter, proprietärer Standard für die Navigation in geschlossen Räumen, verbreitet sich gefühlt nicht ganz so schnell, wie es eigentlich der Fall ist.
Das mag daran liegen, dass sich bisher nur einige, besonders in den USA ansässige Firmen an die Technologie trauen. Hierzulande sind mit der Drogeriemarktkette Budni, EasyJet und dem Restaurant-Verwalter Mook nur wenige namenhafte Unternehmen zu nennen.
Trotzdem steckt in den kleinen Sendeeinheiten eine ganze Menge Potenzial. Die englische Computerworld hat sich einmal mit Anwendungsmöglichkeiten solcher Systeme auseinandergesetzt und eine Hand voll Beispiele gefunden, die iBeacons nicht nur als nettes Gadget zum Ausprobieren präsentieren, sondern dem Kunden auch Tatsächlich Mehrwert bieten. Neben den üblichen Einsatz-Gebieten wie dem Retail-Store oder Lebensmittelladen, in denen die iBeacons sowohl navigieren als auch auf Rabatte hinweisen können, sammelt die Liste auch andere, eher untypische Bereiche. Darunter fällt etwa das Museum. Hierbei kann der Nutzer von Raum zu Raum weiterführende Informationen zu den darin gezeigten Ausstellungsstücken erhalten – auch in anderer Sprache.
Selbst für statistische Zwecke können die kleinen Bluetooth-Sender nützlich sein. Im Restaurant etwa zeichnen sie die bevorzugten Sitzplätze sowie die Aufenthaltszeit der Kunden auf, so macht es das deutsche Unternehmen Mook vor.
Die gesamte Palette der Anwendungsmöglichkeiten von iBeacons ist hier nachlesbar. Ein Lesetipp, den wir euch gerne noch ans Herz legen wollten.
15 Gedanken zu „Lesetipp – Neun Anwendungen für Apples iBeacons“
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