18. Juni 2014

Philipp Tusch

iMac: Neues günstigeres 21,5 Zoll Modell veröffentlicht

Bereits letzte Woche sagte die französische Seite MacG dieses Upgrade für die iMac-Modellreihe voraus. Die heute in den Apple Store gestellte Generation des All-In-One Computers überrascht daher wenig.

Bildschirmfoto 2014-06-18 um 14.16.08

Ab sofort lässt sich im Apple Online Store die 21,5 Zoll Version des iMac zu einem günstigeren Preis ordern. Dabei setzt Apple auf die neue Haswell-Refresh-Architektur, die auch im Macbook Air 2014 Verwendung findet. Auch der Thunderbolt-2-Anschluss ist im aktualisierten Modell mit enthalten.

Der günstigste iMac in der 21,5 Zoll Variante glänzt ab sofort mit einem 1,4 Ghz Dual-Core Intel i5-Prozessor, 500GB Festplattenspeicher und acht Gigabyte Arbeitsspeicher. Zusammen mit der Intel HD 500 Grafik soll der 21,5 Zoll iMac in seiner eher weniger leistungsfähigen Version nun schon für 1.099 Euro zu haben sein. Die 27 Zoll Variante schlägt weiterhin mit gewohnten 1.799 Euro zu Buche.

Hier geht es zum Apple Online Store.

37 Gedanken zu „iMac: Neues günstigeres 21,5 Zoll Modell veröffentlicht“

  1. Immer nur noch diese kleinen Upgrades von Apple ohne Ankündigung. Wann kommt „the big thing“ 2014?!
  2. „Glänzt“ mit 1,4 GHz, aha. Vorher waren es 2,7 GHz. Traurig, dass Ihr das als glänzend einschätzt. Und schoen eure erste Falschmeldung „neue Modelle mit mehr GHz“.
  3. Dann doch lieber 200€ mehr drauflegen und 2.7 GHz quad-core mit doppeltem Plattenspeicher und Intel Iris Pro
  4. Ich würde doch eher die bessere Variante nehmen der kann doch im vergleich zu seinen anderen größeren Brüdern fast nichts
  5. 1,4 GHz Dual-Core Intel Core i5 Prozessor (Turbo Boost bis zu 2,7 GHz) mit 3 MB gemeinsam genutztem L3‑Cache sollte man darüber nachdenken bevor man über „nur“ 1,4 GHz meckert, aber Denken ist ja…
    • Richtig. Meiner Meinung nach eine gute Entscheidung von Apple, dem typischen office user im desktop Bereich das anzubieten, was er wirklich braucht. Zwei von drei Usern haben nämlich brach liegende Power in ihrem Rechner – und ich bin einer von denen.
    • Das schlimme daran sind nicht die 1,4GHz. Das schlimme daran ist das man für einen Mac mit dieser Ausstattung 1100€ verlangt. Für 1,4GHz und eine Intel HD Graphics sollte man höchstens 500-600€ verlangen. Da ist sogar der Mac Mini besser und für 200€ mehr bekommt man einen Mac mit 1,3GHz mehr, doppelt so vielen Kernen und einer vernünftigen Graphikkarte.
      • Mika, bitte, wir reden hier von Apple. Seit wann sind deren Preise gerechtfertigt? Die Macs kommen ja gerade noch so an ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis ran (Mac Pro, MB Air) aber der Rest ist teilweise brutal überteuert. Oder wie stellst du dir den astronomischen Gewinn dieses Konzerns vor obwohl Konkurrenten wie Samsung zahlenmässig mehr Geräte verkaufen…Qualität hat ihren Preis, my ass. Der Großteil des Preises für ein iPhone geht nicht in Material-, Entwicklungs-, Personal- oder Marketingkosten sondern wandert schön auf die angehäuften 150 Mrd Dollar. Also nicht wundern in Zukunft, falls man wieder abstruse Preise für Apple-Produkte erblickt. ^^
      • @Nick Klar sind die Preise für Apple Produkte immer ziemlich teuer, aber das ist selbst für Apple übertrieben, vitalem weil man für 200€ mehr doppelt so viele Kerne mit fast der doppelten GHz Zahl kriegt. 1,4 GHz sind einfach nur lächerlich in einem heutigen Computer. Selbst mein MacBook Pro von 2012 hat mehr als doppelt so viel und das ist ein Laptop in einem viel kleineren Gehäuse und der hat damals auch nicht viel mehr gekostet.
  6. Die neueste Haswell Serie von Intel ist nicht mit uralten Dualcores im G4 oder G5 zu vergleichen. Sie Takten im IDlmodus so weit herunter, damit sie energieeffizient arbeiten. Wenn nötig schaltet der Turboboost zu und erhöht Spannung und damit den Takt, um so ausreichend Leistung zur Verfügung zu haben. Und die neueste Generation ist sehr schnell! Also: erst informieren, dann meckern!
  7. Naja, ob nun die 1,4 GHz Taktrate marktpolitisch als intelligent gewählt zu bezeichnen ist, wage ich zu bezweifeln. Vor allem unter dem Gesichtspunkt das es sich „nur“ um einen Dual-Core handelt. Im Gründe genommen handelt es sich bei den Eckdaten nämlich nur um ein MacBook Air mit größerem Monitor mit Standfuß. Der Markt definiert sich durch immer höhere Taktraten und Apple geht den entgegengesetzten Weg. Das muss man erst einmal verstehen. Vor allem unter der Berücksichtigung das immer mehr am Markt erhältliche Software auf Quad Core Unterstützung setzt. Und nun mal unter uns Betschwestern – die Leistung eines MacBook Air im Vergleich zum iMac mit 7200er Platte und 4Kern CPU ist im Bereich Office vielleicht noch gleichrangig, aber bei Multimedia Anwendungen trennt sich dann doch die Spreu vom Weizen.
    • Auf keinen Fall. Es sei denn,du hast beliebig viel Zeit, jedesmal auf die Neuberechnung der Schnitteffekte zu warten. Macht keinen Spass…
  8. Mich ärgert das Apple hier fast keine Steuern bezahlt und so seine Gewinne Maximiert. Werde erst wieder was von Apple kaufen wenn die in Deutschland richtig Ihre Steuern bezahlen.
    • Und was meinst Du? Ob Samsung, Toyota, Mitsubishi, Suzuki, Nissan, Matsushita, Soungjan, Kawasaki, Mazda, Sanyo, Sony, Hitachi, und ganz viele andere auch Autohersteller die nicht hier Beheimatet sind auch schön brav steuern bezahlen? Ich hoffe du denkst über die sehr vielen Produkte in deinem Haushalt und Umfeld nach und zahl immer brav deine Steuern! Nicht dass Du mir noch globalisierst versehentlich.
  9. Hm… erinnert mich irgendwie an die Ära vor Steve Jobs. Produktpalette immer wieder und immer wieder „aktualisieren“. Neuer Wein in alten Schläuchen.

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