26. Mai 2014

Philipp Tusch

Mac-Lineup: Kehrt Apple Intel den Rücken?

Apple soll angeblich kurz vor dem Start von Macs mit ARM-Prozessoren sein. Das zumindest berichtet die französische Webseite Macbidouille unter Bezugnahme von "verlässlichen" Quellen. Zwar konnte sich das Portal bislang nicht in der Gerüchteküche unter Beweis stellen, doch logisch wäre der angesprochene Schritt allemal.

Dem Bericht zufolge wird Apple in Bälde dem iMac, Mac Mini und einem MacBook, wahrscheinlich das Air, ein Prozessor-Upgrade verpassen. Während der iMac mit 4-8 64-bit ARM Quad-Core (Vierkern) Prozessoren daher kommt, sollen beim Mac Mini vier davon genügen.

Bereits in der iOS-Sparte setzt Apple auf ARM und fährt mit der A4-A7 Reihe auch einen ganz guten Kurs.

Weiterhin sollen die neuen Macs, so heißt es, mit einer neuen Tastatur mit größerem Trackpad ausgestattet sein. Details hierzu gehen nicht über die Info hinaus, dass Apple intern bereits fleißig am Testen ist.

51 Gedanken zu „Mac-Lineup: Kehrt Apple Intel den Rücken?“

    • Intel ist eine gute Firma und sehr innovativ .. Sie haben jahrelange Erfahrung und wissen genau was sie machen.. Ich finde die Entscheidung Apples sinnlos und zu sehr Gewinnorientiert.. Schade..
  1. Ich weiß nicht, was ich davon halten soll. Tausende Apps würden wieder inkompatibel und Steam for Mac bräche definitiv weg… Und ob die Performance das gewohnt hohe Niveau erreichen wird – mal sehen. Ich bin gespannt!
  2. Das Wegbrechen der x86-Kompatibilität würde vmtl. Tausende zurück zu Windows treiben. Auch mich. Auch wäre Bootcamp etc. nicht mehr möglich. Dieser Schritt wäre für Apple verdammt riskant und würde den Rechnerbereich in die „Power PC“-Ära zurück katapultieren, wo man von den heutigen MacBook- sowie iMac-Verkaufszahlen meilenweit entfernt und lediglich ein Nischenanbieter für „Freaks“ war. Die Softwareindustrie nimmt OS X in der heutigen Form endlich ernst und nun will man alles resetten? Wie dumm kann ein Unternehmen sein!?
    • BootCamp – das war auch meine erste Befürchtung. Ich setze es zwar nicht ein (VirtualBox reicht mir leistungsmäßig aus und ist praktischer), aber ich denke auch, dass für viele Leute – gerade für Umsteiger wie mich – allein die Möglichkeit, beide Welten haben zu können, die Einstiegshürde senkt und Apple damit ne Menge neue Kunden beschert (hat).
  3. Calisto, Du liegt da ziemlich falsch. Apple setzt Linux als Betriebssystem ein, das ist seit Jahren (eher Jahrzehnten) auf allen möglichen Prozessoren verfügbar und wie Android (ebenfalls Linux) zeigt, auch auf ARM kein Problem. Fast alle Programme müssen einfach nur neu kompiliert werden – das passiert mittlerweile automatisiert und ohnehin für jede neue (Mac)OS-Release. Zudem sind ARM RISC-CPUs und damit in keinster Weise vergleichbar mit den x86 CISC. 20 Taktschlänge für eine Instruktion sind für CISC vollkommen normal, bei RISC sind schon 10 die ganz große Ausnahme. Dementsprechend kann ein 500 MHz RISC je nach Applikation einen 2 GHz CISC locker schlagen. Das in der Werbung zu kommunizieren, dürfte das eigentliche Problem werden, allerdings kauft ohnehin niemand Apple wegen der inneren Werte oder Preis/Leistungsverhältnis, sonst wären sie schon längst pleite.
    • damit hast du voll recht … jedes gute programm zb zur bildbearbeitung/videoschnitt etc wurde für mac optimiert und so brauchte ich kein windows/ paralells desktop, aber jetz alles reseten … nee dann hab ich kein grund mir n macbook zu kaufen auch wenns toll aussieht
    • OS X hat nur im Ur- Ur- Ur- Teil, nämlich mit UNIX, etwas mit Linux zusammen. Und OS X basiert also NICHT auf Linux. Sieht wie folgt aus: zu erst Unix, dann BSD, dann NeXTStep, dann Darwin und dann erst OS X. Bei Linux, welches auf GNU basiert, ist der Vorgänger, das GNU, direkt aus Unix hervorgegangen.
  4. Wer behauptet, dass Apple’s OSX auf Linux aufsetzt, hat sicher alles, aber Ahnung gehört da nicht zu.
    • Dieser Gedanke schwirrte bei mir auch rum. Es soll ja welche geben die der Meinung sind Unix wäre ein Linux-Derivat was ich immer gerne mit Freude dann lese wo überall Linux drinstecken soll.
    • Ich glaub Ahmung hast eher du nicht. OSX baut ganz klar auf Unix auf. Schau dir mal das Terminal an ? Da laufen viele linux befehle. Warum nur ??-> da der Unterbau von OSX Linux ist
      • Unix != Linux Linux ist nichtmal ein Unix, hat nichtmal eine Zertifizierung als solches, OSX schon. Hört endlich auf Mist zu labern wenn ihr keine Ahnung habt. OSX ist auf FreeBSD aufgebaut, nicht auf Linux. Nur weil da ein „x“ im Namen ist, ist es noch lange nicht das gleiche, schon gar nicht das selbe. Es würde eher ein Schuh draus werden wenn Linux ein Unix wäre, ist es aber nicht und damit ist OSX definitiv kein Linux, war es nie, wird es nie mal sein.
  5. also Sebastian Intel Prozessoren sind ebenfalls RiSC !!!! das ist seit 8086 so und hat sich logischerweise bei der I Serie nicht geändert – Reine Cisc CPUs werden seit Mitte Der 90er nicht mehr Gebaut – Stattdessen setzt man auf RISC – die, Mittels Microcode Cisc Befehle abbilden !! du erzählst Müll – du hast von Technik null Ahnung
      • Nein, Stefan meint die x86 Prozessorfamilie, die mit dem 8086 begann. Allerdings (reiner Zufall) war das tatsächlich so um 1986. Ob er mit dem Rest seiner Aussagen Recht hat, weiß ich allerdings nicht genau zu beurteilen, muss ich zugeben.
  6. An Wolfgang – Jo der Kern von OSX ist ein Linux Derivat – !!!!! in den 90ziger weiterentwickelt von der Firma NEXT ! erst mal schlau machen bevor man solchen dumfug erzählt
    • Es ist eine proprietäre Distribution des freien, ebenfalls von Apple entwickelten Betriebssystems Darwin und basiert, als zweites Apple-Betriebssystem nach A/UX, auf Unix, womit es dessen bisher kommerziell erfolgreichste Variante auf dem Markt für Personal Computer darstellt. Ich finde leider kein Linux es sei denn ich will BSD in sie Richtung sehen was aber nicht entspricht. Ähnlich ja aber nicht abkommend.
    • Falsch falsch falsch falsch Stefan. NeXTStep kommt von immer noch von der BSD, welches dann mit Linux/GNU das UNIX als Vorfahren hat.
      • Die Wahrheit? Wenn ich mir das hier anschaue und mir überlege, dass Jeder in Wiki seinen geistigen Wust reinschreiben kann, wird mir übel!
  7. Statt euch zu beleidigen bringt doch bitte mal klare und verständliche antworten. Man man ihr habt alle Apple Produkte weil sie super und bedienerfreundlich sind aber ihr schaft es nicht etwas zu erklären, dass es auch ein Leihe wie ich verstehen kann.
    • Es ist eigentlich ziemlich einfach: Linux Derivate nutzen den Linux Kernel, OSX dagegen hat seinen eigenen (XNU) und basiert auf BSD, nicht auf FSF GNU. Beide sind posix konform, was die Kompatibilität zu Programmen wie dem Terminal erklärt und warum unter OSX auch posix konforme Programme laufen die auch unter Linux laufen.
  8. Kann ich mir nur für MacBooks vorstellen. Da bringt das stromsparende ARM-Konzept was. Aber beim iMac? Da gehts um Leistung!
  9. Und Updates? Wäre keine tolle Vorstellung, wenn Käufer eines neuen Intel-Rechners in ein paar Jahren keine Updates mehr kriegen, nur weil der Prozessor noch von Intel ist. Allerdings könnte Apple damit der Hackintosh-Bewegung entgegen wirken.
  10. Absolut nicht, denn dafür müssen die Entwickler erstmal den Code passend schreiben oder ein Compiler erschaffen werden, der parallelisiertes lösen von linearen Gleichungen beherrscht. Aber das stammt ja noch aus den BASIC-Zeiten wo man nur max. 2 CPUs hatte. Wie es mit solchen mehrkernigen Monstern aussieht, wird dann wohl auf der Hand liegen.

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