2. Mai 2014

Aaron Baumgärtner

Foursquare: Zwei Apps für verbesserte Nutzung

Mit Beginn des Mai wurden neue Pläne seitens Foursquare bekannt, die das Unternehmen auf dem offiziellen Blog ankündigte. Dabei ging es primär um die Zerlegung der Foursquare-App in zwei separate Anwendungen. Dieser Schritt soll zu einer verbesserten und individuelleren Nutzung beitragen.

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Bereits im Sommer dieses Jahres soll das Unternehmen über die gleichnamige App Ortsempfehlungen aussprechen, die sich an den Vorlieben des Nutzers orientiert und zudem noch Bewertungen anderer Anwender einfließen lässt. Die Anzeige des Standortes findet dann in einer eigenständigen Applikation statt, die den Namen Swarm tragen wird. Über einen Fingertip wird der Nutzer dann von Foursquare direkt in die Swarm-App weitergeleitet, um dort genaue Standortdaten angezeigt zu bekommen.

Bezüglich des Check-In-Buttons wurden keine Meldungen laut – hier wartet die Fan-Gemeinde noch auf offizielle Bekanntgaben. Auch auf Anfragen bezog das Unternehmen keine Stellung. Ebenso unklar ist das Durchsetzungsvermögen der neuen Strategie von zwei separaten Apps. Konkurrenz durch den, erst vor wenigen Tagen, veröffentlichten Dienst "Nearby Friends" von Facebook besteht allemal.

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3 Gedanken zu „Foursquare: Zwei Apps für verbesserte Nutzung“

  1. Ich liebe Foursquare und ich nutze es, aber ich finde diesen Trend, zwei Apps haben zu müssen, abscheulich. Klar ist die Präsenz im App Store dann größer. Aber für den Nutzer ist es nicht so das Wahre. Genauso wie bei Facebook und dem Messenger – völlig nutzlos und nur mit mehr Arbeit verbunden
    • Stimme ich zu! Ich weigere mich, Apps von Unternehmen zu verwenden, die für verschiedene Funktionen mehrere Apps konzipieren… Ich will EINE App haben, nicht hin und her switchen müssen! Jedes Feature eine eigene App, diesen sinnlosen Schritt hat die Deutsche Bahn mit DB Tickets auch getan! Mittlerweile sind sie zurück gerudert und haben alles wieder in eine einzige App integriert, sehr gute Entscheidung! Ich hoffe, dieser sch*** Trend wird sich nicht durchsetzen… :(
      • Wird er, weil es marketingtechnisch Sinn macht. Viele Unternehmen können so durch Werbeanzeigen in 2 Apps das doppelte verdienen als nur bei einer.

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