Was ist das größte Problem von Smartwatches? Der Akku. Denn der hält nicht so lange, wie man es sonst von analogen Uhren kennt.
Am Korea Advanced Institute arbeitet man daher an einer ungewöhnlichen Lösung: Die Energie soll künftig nicht von der Steckdose kommen, nicht von Solarplatten und auch nicht von der Armbewegung. Die Forscher entwickelten ein Armband, das Körperwärme in elektrischen Strom umwandelt – und mit einer großen Effizienz arbeiten soll.
Am Band sind kleine thermoelektrische Punkte angebracht. Der Strom wird – vereinfacht gesagt – durch den Temperaturunterschied zwischen Umgebungsluft und Körpertemperatur erzeugt und kann den Akku so beim Tragen am Leben halten. Im Vergleich zu herkömmlichen Generatoren ist das verwendete Material wesentlich leichter. So kann es auch in Wearables eingesetzt werden. Allerdings braucht es seine Zeit, bis die Technik für den Markt bereit ist. Und irgendwann dienen dann eben wir als Stromspender für unsere Uhren.
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