Im August letzten Jahres bekam Apple vor einem kalifornischen Geschworenengericht eine Milliarde Dollar von Samsung zugesprochen, da die Koreaner in rund zwei dutzend Geräte unrechtmäßige Technologien verbauten, auf denen die Cupertiner ein Patent besitzen. Die Richterin hatte allerdings 400 Millionen davon aufgrund von Verfahrensfehler wieder gestrichen. Nun soll in einem weiteren Verfahren neu um diese Summe verhandelt werden.
Apple fordert vor dem Gericht in San Jose gut 380 Millionen Dollar, die sich aus 113 Millionen Dollar für entgangene Gewinne, 231 Millionen Dollar für Samsungs unrechtmäßigen Profit und 34 Millionen Dollar für die Nutzung von Patenten zusammensetzen. Samsung bot dagegen nur 52 Millionen an, da die Asiaten nicht für entgangene Erträge aufkommen wollen. Zudem sei man bereit 28.000 Dollar für die Patentnutzung zu zahlen. Eine schnelle Einigung ist aufgrund der sehr unterschiedlichen Vorstellungen der beiden Technik-Giganten nicht zu erwarten.
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