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14. März 2013

Philipp Tusch

Hiobsbotschaft: Google stampft Reader und weitere Dienste ein

Schockmeldung am frühen Morgen. Google verkündete in der Nacht, weitere Dienste einstellen zu wollen. Mit dabei: Der beliebte Reader!

Warum? Diese Fragen stellen sich jetzt zahlreiche Google Reader Nutzer. Angeblich will Google sich auf bestimmte Bereiche konzentrieren und aufräumen. Zum 1. Juli ist es dann vorbei. Der Dienst geht in den Feierabend.

Mit dem Google Reader lassen sich RSS-Feeds sammeln und in Drittanbieter einpflegen. So setzen zahlreiche iOS- und Mac-Apps auf die Integration. Die Feeds können bis zum ersten Juli bei Bedarf direkt über den Reader exportiert werden.

Es dauerte nicht lange und schon ist eine Petition gegen das Aus gemacht worden. Hier könnt ihr für den Erhalt des Programms kämpfen.

Neben Reader sehen sich auch Snapseed für Windows, Google Voice für Blackberry, Google Cloud Connect und weitere APIs dem Ende entgegen.

3 Gedanken zu „Hiobsbotschaft: Google stampft Reader und weitere Dienste ein“

  1. Ob das eine Hiobsbotschaft (übrigens mit b nicht mit p!) ist? Wenn man jahrelang an Software entwickelt und wie Google sehr viele Projekte als Testballons launcht, führt das irgendwann zu Wildwuchs und zunehmender Komplexität. Da gelegentlich mal aufzuräumen ist für das Unternehmen wichtig und richtig. Und egal, was man abschaltet: irgendjemandem missfällt das immer. Das der Reader abgeschaltet wird, hat mich auch überrascht, aber es ist ja nicht so, dass es keine Alternativen gäbe. Google überlässt da halt der Konkurrenz das Feld. Alles in allem: schade, aber definitv nicht dramatisch.

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