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iOS 18 Siri Thumb

7. November 2025

Fabian Schwarzenbach

Aufholbedarf bei Siri und KI: Analyst bleibt optimistisch

Apple ist im KI-Rennen deutlich ins Hintertreffen geraten, weder Siri noch Apple Intelligence sind der Konkurrenz – besonders von Google – gewachsen. Ein Analyst hat nun eine Einschätzung bezüglich des Zeitplans für die Veröffentlichung einer smarteren Sprachassistentin und Apples großen verbleibenden Vorteil abgegeben.

Siri 2.0 wird seit geraumer Zeit für den Frühling 2026 erwartet. Mit iOS 26.4 soll Apples Sprachassistentin endlich die Funktionen liefern, die uns der iPhone-Konzern bereits im Sommer 2024 für iOS 18 versprochen hat: Gespräche in natürlicher Sprache, die Analyse von Bildschirminhalten und das Verständnis von kontextbezogenen Informationen über mehrere Apps hinweg. Analyst Gene Munster geht ebenfalls von diesem Zeitplan aus, spätestens auf der WWDC 26 soll es eine konkrete Vorstellung geben.

Persönliche KI: Apples letzte Chance?

Von einem Gelingen dieses oft verschobenen und lange erwarteten Updates sehen Beobachter Apples Erfolgschance abhängig, in Sachen KI mit der Konkurrenz mithalten zu können. Doch auch wenn das Siri-Update enttäuschen sollte, bleibt Munster optimistisch. Zwar gibt es mit Google Gemini und ChatGPT bereits weitaus fähigere Chatbots und alltägliche Helfer, eine personalisierte On-Device-KI bietet bisher aber noch keiner der Wettbewerber an.

Es wäre tatsächlich Apples letzte großer Trumpf: Die enge Verdrahtung aus Hardware, Software und Diensten könnte ausschlaggebend für den Erfolg sein. Positiv sieht Munster auch, dass ChatGPT mit entsprechender Hardware frühestens 2027 auf den Markt kommen will. Bis dahin sollte Apple mit Siri 2.0 Fortschritte gemacht haben.

Was erwartet ihr von einer smarteren Siri? Hat Apple in diesem Bereich noch Chancen, aufzuholen? Lasst es uns gerne in den Kommentaren wissen.

2 Gedanken zu „Aufholbedarf bei Siri und KI: Analyst bleibt optimistisch“

  1. Apple hat vor allem die besseren Chips für KI. Um ein aktuelles großes LLM-Modell auf dem eigenen Rechner laufen zu lassen, benötigt reicht ein Mac Studio M3 Ultra mit 512 GB RAM ab 11.500€. Vergleichbare PC-Hardware startet ab 25.000€ und benötigt ab 2000 Watt aufwärts. Von dem Lärm und der Kühlung will ich gar nicht erst anfangen. Der Mac Studio schafft das flüsterleise deutlich unter 200 Watt. Allein durch die Stromkostenersparnis finanziert sich der Mac Studio quasi von selbst.Antworten

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