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iPhone 17 Thumb

23. Oktober 2025

Fabian Schwarzenbach

iPhone 18: A20-Prozessor könnte Preise anheben

In den USA sind die Preise für das iPhone 17 Pro im Vergleich zum Vorgänger gestiegen. Nächstes Jahr könnte einem Bericht nach eine erneute Erhöhung anstehen. Schuld daran soll der A20-Prozessor sein.

Einen entsprechenden Bericht hat die China Times veröffentlicht, dabei ist die Rede von einer „Halbleiterinflation“. Der aktuelle A19 ist der letzte iPhone-Chip, der auf 3nm-Basis gebaut wird. Dem Bericht nach plant Fertiger TSMC für den 2nm-A20 eine Preissteigerung von mindestens 50 Prozent.

Hohe Nachfrage macht Rabatte unwahrscheinlich

Bereits der A19 war demnach etwa 20 Prozent teurer als sein Vorgänger. Normalerweise wird die letzte Generation einer auslaufenden Basis rabattiert. Hohe Investitionskosten bei TSMC aber auch ein starkes Ungleichgewicht zwischen begrenztem Angebot und hoher Nachfrage werden dem Bericht nach aber dazu führen, dass die Preise stärker steigen.

Apple und TSMC sprechen nicht öffentlich über finanzielle Details ihrer Partnerschaft. Ein solcher Preisanstieg könnte zu gewissen Teilen an die Kundschaft weitergegeben werden. Während das Pro-iPhone in diesem Jahr zu einem höheren Dollar-Preis eingeführt wurde, blieb das Basis-iPhone 17 bei den 799 US-Dollar des Vorgängers. Im kommenden Jahr könnte sich das umdrehen, um ein gewisses Gleichgewicht zu schaffen.

Wie sich die Euro-Preise bei uns verhalten werden, hängt dagegen von weiteren Faktoren ab. Mehrere 2025 vorgestellte Apple-Produkte sind bei uns günstiger geworden, was mit dem starken Euro im Verhältnis zum US-Dollar oder auch dem in der EU reduziertem Lieferumfang zusammenhängen könnte.

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