USB-C wird mehr und mehr zum Standardanschluss für die meisten elektronischen Geräte. Mit Saudi-Arabien wird noch ein weiteres Land die Verwendung des Anschlusstyps in Gadgets vorschreiben. Einen gewichtigen Anteil daran, dass bald wohl auch das iPhone über USB-C verfügen wird, hat die EU.
Apple wird wohl nächsten Monat das erste iPhone mit USB-C-Anschluss vorstellen: Es wird allgemein erwartet, dass das iPhone 15-Lineup mit dem geänderten Anschlusstyp erscheinen wird. Erst vor kurzem sind Bilder der mutmaßlichen Anschlüsse aufgetaucht, wie wir in einer früheren Meldung berichtet hatten.
Weiteres Land schreibt USB-C vor
Der Grund für diese Bewegung bei Apple ist wohl eine neue Verordnung der EU, die die Nutzung des Anschlusses in Geräten wie Smartphones und Tablets ab kommendem Jahr vorschreibt. Doch auch weitere Länder wie Brasilien oder Indien tendieren in diese Richtung und nun auch Saudi-Arabien.
Wie unlängst bekannt wurde, hat die Regulierungsbehörde des Landes eine neue Auflage ausgearbeitet. Diese verpflichtet Hersteller, ihre Geräte mit dem USB-C-Port auszustatten. Die Auflage soll ab Anfang 2025 gelten, ab dann gilt die Vorgabe zunächst für Smartphones, Tastaturen, Router und Lautsprecher. In der zweiten Phase, die ab April 2026 beginnt, wird die Vorschrift auch auf Laptops, Tablets und weitere elektronische Geräte ausgeweitet.
Die Argumente der Behörde klingen vertraut und plausibel: Weniger Elektroschrott, niedrigere Kosten und eine bessere Nutzererfahrung durch eine bessere Leistung des Anschlusses im Vergleich zu anderen Ports.
12 Gedanken zu „USB-C: Auch Saudi-Arabien schreibt Anschluss für Smartphones vor“
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