Prozessor - Symbolbild

15. Januar 2021

Roman van Genabith

Ab 2022: Müssen iPhones in Zukunft aufwendiger gekühlt werden?

Apple wird für sein iPhone in Zukunft womöglich auf aggressivere Kühlungen zurückgreifen müssen: In zwei Jahren könnte es so weit sein: Dann würde der Prozessor so viel Wärme produzieren, dass eine konventionelle passive Kühlung nicht mehr genügt. Andere Hersteller setzen teils schon auf innovative Ansätze.

Apple wird in Zukunft womöglich auch neue Wege bei der Kühlung seiner Smartphones gehen müssen, das geht ebenfalls aus Notizen von Analysten bei TF International Securities hervor. Darin heißt es, Apple werde möglicherweise im Jahr 2022 auf ein iPhone setzen, das ein sogenanntes Vapor Chamber-Setup verwenden wird, um die Wärme der Komponenten abzuführen. Knackpunkt hier ist der SoC: Die integrierte Einheit, die CPU, GPU und Neural Engine enthält, wird in zukünftigen Versionen nochmals deutlich leistungsfähiger und wird damit auch mehr Wärme erzeugen.

Neue Kühlung für künftige Pro-Modelle

Apple wird auf diese neuen Konzepte zur Kühlung seiner iPhones wohl zunächst vor allem bei den Pro-Modellen setzen, die ab 2022 auf den Markt kommen sollen, heißt es. Andere Hersteller wie Samsung oder LG setzen bereits innovative Kühlkonzepte ein, Android-Systeme benötigen traditionell stärkere Prozessoren, um maximale Leistungen bereitstellen zu können. 5G sowie anspruchsvolle AR- oder Grafikanwendungen könnten in der Zukunft das Bedürfnis nach hoher Leistung treiben, dazu ist allerdings zu sagen, dass es gerade im AR-Bereich noch an den Killer-Anwendungen fehlt. Auch die aktuellen Apple-Prozessoren der A-Serie A14 sowie dessen Vorgänger A13 dürften für fast alle aktuellen Anwendungen noch jahrelange Leistungsreserven vorhalten.

9 Gedanken zu „Ab 2022: Müssen iPhones in Zukunft aufwendiger gekühlt werden?“

  1. Ich bin echt gespannt auf die Smartphones der Zukunft. Um Design geht es ja bekanntlich schon lange nicht mehr da hier alle ähnlich aufgebaut sind. Vorne große Bildschirm hinten Kamera und der Rest aus irgend einem Material. Es geht nur noch darum was für Technik in denn Dingern steckt. Mir persönlich war immer das System wichtig und nach 8 Jahren iOS könnte ich nicht mehr umsteigen.
    • Natürlich geht es auch ums Design. Gerade in Anbetracht der Hässlichkeit von Samsung Smartphones hat Apple sa natürlich die besseren Karten.
  2. Wir sollten uns lieber um die Ressourcen die benötigen die für die Produktion eines Smartphone benötigt werden Gedanken machen. Statt jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt zu bringen, sollte man die Zyklen verlängern
  3. Ich wäre empfänglich für was neues. Das iPhone 12 ist jetzt wieder eckig, wow, gähn. Mich langweilt die Smartphone Welt schön länger, Apple sowieso. Das iPhone läuft und gut ist, mehr gibt es halt kaum noch außer rund oder eckig. Das meiste tut sich in der Kamera, was mich kaum interessiert. Mein iPhone kann ich locker 5 Jahre nutzen, dann ist es vielleicht ein richtiges Upgrade, wenn ich ein neues kaufe. In der Zwischenzeit schau ich mich bei den Androiden um. Ich hoffe die nächste Evolutionsstufe dauert nicht mehr zu lange. Die Klappsmartphones werden es glaube ich nicht werden.
    • Gute Einstellung: nicht auf jede Neuerung abfahren, stattdessen abwarten bis da derzeitige Gerät in „die Tage“ gekommen ist und dann wechseln. Jeder nach seinem Fokus auf die Technik. Man muss nicht immer jedes Jahr ein neues Telly haben. Bei Apple hab ich auch nach 3 Jahren nicht das Gefühl ein altes, überholtes langsames Gerät mit Macken zu haben. Das ist derzeitige Nachhaltigkeit. Der Hersteller drängt keinem zum Wechsel…!
  4. Ich stelle mir ein iPhone vor, wo man die Person mit der man telefoniert, wie bei „Star Wars“ sehen kann, als 3D Modell sozusagen (in Echtzeit). Hoffe ihr versteht was ich meine 🙂

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