Seit fünf Jahren in Folge verbaut Apple in seinen iPhones ein Gehäuse aus Aluminium. Viele Konkurrenten wie etwa HTC haben sich das Konzept zu Eigen gemacht. 2017 könnte damit Schluss sein.
Geht es nach dem treffsicheren Analysten Ming-Chi Kuo wird Apple ab nächstes Jahr erstmals wieder auf Glas statt auf Aluminium setzen. Zuletzt hatte das iPhone 4/4s eine Glas-Rückseite verbaut.
Kuo begründet den anstehenden Wechsel vor allem damit, dass die Nutzer das Aluminium nach fünf Jahren nicht mehr zu schätzen wissen. Ein Glas-Gehäuse könnte bei den Kunden wieder ein "Gefühl der Frische" erzeugen, so der Analyst weiter:
If iPhone 7 still uses an aluminum casing in 2016, it will be the fifth year in a row that iPhone has done so, which means there is no longer a feeling of freshness to appeal to consumers. Also, a lot of Apple’s (US) competitors are also adopting aluminum casings, which means iPhone no longer has a clear edge due to a lack of differentiation. On expectations that iPhone shipments will decline in 2016, we believe Apple will be more strongly motivated to use non-aluminum casings in 2017 in a bid to enhance the competitiveness of iPhone by offering an all-new form-factor design.
Zusammen einher geht die Glas-Rückseite natürlich mit einem neuem Design. Fraglich ist allerdings der Zeitpunkt: Kuo spricht konsequent von 2017. Das spricht dafür, dass das iPhone 7 in diesem Jahr kein großes Design-Update bekommen würde.
Zusammen mit der Glas-Rückseite soll es dem Vernehmen nach 2017 auch ein OLED-Display geben – aber wohl nur für das größere iPhone-Modell. Apple hat dazu bereits Samsung als Lieferanten ins Boot geholt.
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