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Selbstfahrendes Google-Auto verschuldet ersten Unfall

Selbstfahrende Autos setzen auf sehr viele Sensoren und fortschrittliche Technologie, um eigenständig die Spur halten zu können und um sich auch dem Verkehr anzupassen. Der Suchmaschinen-Riese Google ist auf dem Gebiet der autonomen Autos schon recht weit vorangeschritten und testet die Fahrzeuge bereits seit einiger Zeit im öffentlichen Verkehrsraum.

Die Google Autos galten bisher als ziemlich sicher und nahezu fehlerfrei. Nun wurde jedoch zum Valentinstag am 14. Februar 2016 der erste Unfall verzeichnet, bei dem ein selbstfahrender Lexus SUV die Schuld trägt. Das Fahrzeug befand sich auch im Auto-Pilot Modus. Bisher konnten 17 Unfälle gezählt werden, wohlgemerkt seit 2012. Dabei waren entweder andere Verkehrsteilnehmer Schuld oder das Fahrzeug befand sich im manuellen Modus und ein Mitarbeiter verursachte den Unfall. Nun kam es jedoch anders, als bisher.

google-auto

Der Unfall ereignete sich Medienberichten nach wie folgt. Das Google-Auto stand an der Ampel und fuhr an, als diese auf grün schaltete. Beim nach rechts Abbiegen erfasste das Fahrzeug über die Kameras Sandsäcke, die die Abbiegespur blockierten, und scherte daraufhin nach links aus. Während dieses Ausweichmanövers kam es zu einer Kollision mit einem Bus, der hinter dem Google-Auto fuhr.

Aufgrund der recht geringen Geschwindigkeit der beiden Fahrzeuge, kam es zu keinem Personenschaden. In Deutschland würde der Bus eine beachtliche Mitschuld tragen, generell ist ja hier die Faustformel „Wer auffährt ist schuld“, was natürlich ein bekannter Rechtsirrtum ist. Im Google-Auto befand sich übrigens ein Mitarbeiter, der den Bus im Spiegel erkannte, allerdings nicht eingriff, da er dachte, der Bus würde bremsen. Der Busfahrer selbst ging wohl davon aus, dass das Auto einfach geradeaus weiterfahren würde. Google veröffentlichte daher zeitnah den Traffic-Report und betonte, dass es zu derartigen Missverständnissen recht häufig komme. Eine deutliche Mitschuld räumt Google in diesem Fall allerdings ein.

Generell sind das Situationen, die schon ziemlich tricky sind – vor allem für Roboterautos, die in dem Moment zwar richtig entscheiden, jedoch noch nicht über die nötige Weitsicht verfügen. Nach diesem Vorkommniss nun zu pauschalisieren und generell von unsicheren autonomen Autos zu sprechen, würde deutlich zu weit gehen. Das Thema bleibt weiterhin spannend.

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Michael Kammler
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50 Kommentare zu dem Artikel "Selbstfahrendes Google-Auto verschuldet ersten Unfall"

  1. Bla 1. März 2016 um 16:23 Uhr ·
    Ich denke Menschen machen mehr Fehler auf diese Zeit…
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    • Jo 1. März 2016 um 17:04 Uhr ·
      Ich denke eher im Gegenteil. Ein Mensch hätte die Chance der Gefahr auszuweichen.
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      • Samed 1. März 2016 um 18:12 Uhr ·
        Macht er aber nicht, weil er nicht fahren kann !!!!!!!
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      • Kunibert 1. März 2016 um 21:46 Uhr ·
        Man sollte nicht vergessen, dass dadurch auch Menschen Dinge tun, die nicht so gut sind…
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      • inu 3. März 2016 um 03:16 Uhr ·
        Samed, selbstverständlich kann ein Mensch (mit Führerschein) fahren. Du solltest also erwägen, von der Veröffentlichung derartiger (Schwachfug-) Einwände (künftig) abzusehen !!!!!!
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      • Wiepenkathen 3. März 2016 um 09:15 Uhr ·
        Hallo Inu, als Inhaber einer Fahrerlaubnis (eines Führerscheins) darfst du ein motorisiertes Fahrzeug führen. Ob du das kannst, ist damit noch lange nicht gesagt. Daher heißt es auch Fahrerlaubnis und nicht Fahrbefähigung. Im täglichen Straßenverkehr begegne ich leider sehr oft Personen, die besser keine Fahrerlaubnis haben sollten, denn ihnen fehlt ganz klar die Befähigung zur Führung eines Kraftfahrzeugs. In den fast 40 Jahren, in denen ich die Fahrerlaubnis besitze, habe ich noch keinen Unfall verursacht, beteiligt war ich leider schon einige Male. Im Verhältnis zu den bislang von mir zurückgelegten rund 1,5 Millionen Kilometern ist das allerdings recht wenig. Allen eine unfallfreie Fahrt. ???
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    • Rodney McKay 1. März 2016 um 18:16 Uhr ·
      Naja, nicht wenn der gesamte Verkehr aus Google Autos bestehen würde. Die könnten dann miteinander kommunizieren und auf Sandsäcke im Weg hinweisen ?
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    • Lennart 1. März 2016 um 19:42 Uhr ·
      Ich habe eben im Radio gehört, dass das so noch nicht stimme, es sei bereits der 18 Autounfall auf bisher ca.700 tsd gefahrene Kilometer, die anderen wurden vertuscht, außerdem mussten auf dieser Strecke 121 mal Menschen in die automatischen Testfahrten eingreifen um Unfälle zu verhindern.
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      • Louis 2. März 2016 um 00:10 Uhr ·
        nochmal lesen… es gab schon 16 Fälle zuvor wo menschliches Versagen stattfand und jetzt war es einmal nur der auto pilot
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      • Alex H. 2. März 2016 um 07:49 Uhr ·
        1. Lesen !!! 2. Denken 3. Kommentieren
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    • WuidaHund 1. März 2016 um 20:19 Uhr ·
      Denken ist Glückssache ;)
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  2. RobinB 1. März 2016 um 16:23 Uhr ·
    Selbst solche Autos sind nicht perfekt. Ich finde es aber gut, dass Google eine Mitschuld einräumt.
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  3. Devil97 1. März 2016 um 16:26 Uhr ·
    Wenn man es plump betrachtet: es lag etwas im Weg, das Auto weicht aus und verursacht Kollision anstatt dass es stehengeblieben wäre bis der ausweichweg frei ist . Finde ich schon irgendwie bedenklich. Anhalten wäre wohl die bessere Lösung ich kann ja nicht einfach wieder die spur rückwechseln wenn ich am abbiegen bin. Das hatte der Bus wohl auch gedacht
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    • inu 3. März 2016 um 03:54 Uhr ·
      Ganz genau so ist es. Wechsele ich -wie im vorliegenden Fall- (erneut) die Fahrspur, habe ich -zwingend!- die Vorfahrt all derjenigen, welche sich zu diesem Zeitpunkt bereits auf der Fahrspur befinden, in welche ich wechseln möchte, zu beachten. Und genau deshalb hatte aus meiner Sicht im vorliegenden Fall das (autonom fahrende) Google-Auto die Alleinschuld beim Unfall. Es hatte die im Straßenverkehr erforderliche Sorgfalt namens Weitsicht nicht (hinreichend) berücksichtigt -was ein Automat, als willenlose Maschine, auch gar nicht kann. Autonom fahrende Fahrzeuge haben im allgemeinen Straßenverkehr absolut nichts verloren.
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  4. Jakub 1. März 2016 um 16:26 Uhr ·
    Ich finde selbstfahrende Autos unnötig. Ich meine wo bleibt da der Sinn am Führerschein und zudem geht die Freude am fahren verloren ??
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    • Jo 1. März 2016 um 17:06 Uhr ·
      Vor allem würde es keine Raser mehr geben weil das Auto vorschreibt wie schnell es fährt. :D Das Auto das 90% der Bevölkerung abfuckt.
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      • inu 3. März 2016 um 03:21 Uhr ·
        Jo, das Auto, das 90% der Bevölkerung abfuckt, weil es Dinge vorschreibt, wie z. B. Dein Beispiel, wie schnell es fährt, wird von 100% der Bevölkerung nicht benötigt. Noch sind wir alle keine Fälle für eine Betreuung. Denk bitte daran.
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    • DerSegelflieger 1. März 2016 um 18:57 Uhr ·
      Komplett autonom, da gebe ich dir recht, macht keinen Spaß allerdings möchte ich Funktionen, in meinem Fall Adaptive Cruise Control und Lane Assist in meinem Audi nicht mehr missen! Diese Technik ist absolut faszinierend!
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    • Nwad 1. März 2016 um 19:06 Uhr ·
      Freude am Autofahren? Ich bin beruflich viel mit dem Auto unterwegs und mir ist die Freude am Auto fahren schon lange vergangen… Dank anderer Autofahrer ?
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      • inu 3. März 2016 um 03:22 Uhr ·
        „Wer ist nicht im Tritt?: Karl sagt: „Die anderen!““ … … …
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    • Wessalius 1. März 2016 um 21:33 Uhr ·
      Kann ich bei dir vorbeikommen und den Führerschein machen? Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich blind bin.
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    • ? 2. März 2016 um 08:24 Uhr ·
      Weil es den Führerschein gibt, sind autonome Fahrzeuge also sinnlos? Schon mal daran gedacht, dass der Führerschein sinnlos werden könnte? Sowas wie Du nennt man Evolutionsbremse. Ohne jeglichen Weitblick für technologische Entwicklung…
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      • inu 3. März 2016 um 03:32 Uhr ·
        ?, da Du die Sinnlosigkeit des Führerscheins in Erwägung ziehst: geh doch zugunsten der Evolution autonomer Fahrzeuge mit gutem Beispiel voran und gib Deinen Führerschein (sofern vorhanden) jetzt und gleich ab … … …
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  5. ikarlin 1. März 2016 um 16:31 Uhr ·
    Warum autonomes Fahren verurteilen? Steht doch schon im Text: „Der Busfahrer selbst ging wohl davon aus…“. Das ist ja dann wieder menschliches Versagen und somit ein gutes Beispiel, dass autonomes Fahren voraussichtlich mehr Sicherheit in den Verkehr bringen kann
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    • Grm 1. März 2016 um 22:00 Uhr ·
      Sicher, bis die ersten Viren programmiert sind oder die Geheimdienste ihre Gegner über diesen Weg beseitigen.
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    • inu 7. März 2016 um 18:23 Uhr ·
      Ikarlin, Du hättest vielleicht Recht, wenn vorliegend der Busfahrer die Schuld trug. Leider aber trug vorliegend das Google-Auto, welches durch sein Ausscheren nach links die Vorfahrt des dahinterfahrenden Busses mißachtete, die Schuld. Das Google-Auto wurde durch einen Automat gesteuert. Also liegt eindeutig kein menschliches Versagen vor – sondern automations-technisches. Wzzw …
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  6. Dominik M. 1. März 2016 um 16:32 Uhr ·
    Passiert jeden in den Test fasen
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  7. AF 1. März 2016 um 16:59 Uhr ·
    Na würde es gehäckt
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  8. AF 1. März 2016 um 16:59 Uhr ·
    Würde =wurde
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  9. Jo 1. März 2016 um 16:59 Uhr ·
    17 Unfälle seot 2012? Das ist verdammt viel. Ich habe in diesen Zeitraum kein einzigem gehabt. (Und ja ich fahre auch)
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    • ikarlin 1. März 2016 um 17:11 Uhr ·
      Du alleine hattest vielleicht keinen. 17 Unfälle unter sämtlichen Google-Autos. Und wie im Artikel auch steht, die Unfälle geschahen durch Einwirkung von außen/anderen. Also nichts mit „Technik Schuld“. PS: Fahre seit 2008 unfallfrei ?
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      • Grm 1. März 2016 um 22:02 Uhr ·
        Wenn das Fahrverhalten der Google-Autos anders ist als das von Menschen, kann das unerwartete Verhalten des Googleautos auch zu Unfällen führen, bei denen andere Schuld sind.
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    • IFön 1. März 2016 um 17:47 Uhr ·
      Dann schlag mal nach, wieviele Unfälle es seit 2012 gegeben hat, ohne Roboterautos.
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    • Lavdim 1. März 2016 um 17:55 Uhr ·
      „16“ davon gehen nicht auf das Konto von Google.
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    • Nwad 1. März 2016 um 19:15 Uhr ·
      Die Autos von Google fahren mit großer Wahrscheinlichkeit ein bisschen mehr als der durchschnittliche Deutsche mit seinen paar Metern zum Supermarkt und wieder zurück. ?
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      • inu 3. März 2016 um 03:58 Uhr ·
        Was daraus resultiert (Unfall mangels hinreichender Berücksichtigung der Verkehrssituation(en)), haben wir ja vorliegend gerade praktisch mit ansehen dürfen, oder etwa nicht?
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  10. RedBull 1. März 2016 um 17:06 Uhr ·
    keine Macht den Maschinen, Terminator lebte es vor
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  11. Exzellent 1. März 2016 um 17:20 Uhr ·
    Super sobald es mehr davon gibt, und mal 2 selbst fahrende Auto zusammen stoßen was dann ? Für diesen Fall gibt es dann von mir die Exzellente App „Fahrerflucht“ Jailbreak ist aber Voraussetzung ?
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  12. Nirby 1. März 2016 um 18:04 Uhr ·
    @Jo: Es fährt ja nicht nur ein Google-Auto durch die Gegend, sondern recht viele. Außerdem fahren die in den USA, da passieren generell mehr Unfälle, da die dort mit jedem Schrotthaufen noch auf die Highways fahren. Da sind 17 Unfälle in vier Jahren vermutlich ein guter Schnitt.
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  13. Peter Birnenkuchen 1. März 2016 um 19:59 Uhr ·
    Es bräuchte generell eine eigene Autospur für automatisierte Fahrzeuge. Dann wäre die Unfallwahrscheinlichkeit weit geringer. Da die Autos aber von Menschen gemacht sind, wird es niemals unfallfreie Fzg. geben. Dennoch kann man viele menschliche Fehler ausschließen, die durch Müdigkeit, Nervosität, Unaufmerksamkeit etc. entstehen. Ich denke, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle dank solcher Autos auf ein absolutes Minimum reduziert werden kann. Höhere Gewalt wird es immer geben.
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    • inu 3. März 2016 um 04:04 Uhr ·
      Ich schließe lieber (Automaten-) Fehler aus, welche durch die prinzipbedingte Unfähigkeit der maschinellen Einzelfallberücksichtigung von Verkehrssituationen entstehen. Die Maschine kann nur nach zuvor eingegebenen Vorgaben (re-) agieren – der Mensch aber kann vorgabenfrei angepaßt(er) entscheiden. Zur Beachtung!
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  14. Frank Fabian Kaltwasser 1. März 2016 um 20:28 Uhr ·
    Ich finde so ein Auto Klasse! Ich könnte den ganzen Tag saufen und die Karre kutschiert mich durch die Republik! Juhu!
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    • inu 3. März 2016 um 04:07 Uhr ·
      Frank Fabian Kaltwasser, Du kannst bereits heute den ganzen Tag saufen und Dich durch die Republik kutschieren lassen: der ÖPNV machts möglich! Juhu!
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    • Wiepenkathen 3. März 2016 um 09:32 Uhr ·
      Hallo FFK, Inu hat Recht, du darfst gern für dein Vorhaben den ÖPNV oder das Taxi nutzen. Ein autonom fahrendes Auto muss bei Bedarf von einer Person mit Fahrerlaubnis übernommen werden können – und die darf natürlich nicht unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss stehen. Zumindest ist das bisher so. Vielleicht ist dein Wunsch in Zukunft realisierbar – wobei das Ziel, den ganzen Tag zu saufen, (zumindest für mich) nicht erstrebenswert ist. ??
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  15. Alex 2. März 2016 um 00:17 Uhr ·
    Rechtsirrtum? Wer auffährt ist zu 99 % Schuld, was schlicht und ergreifend daran liegt, das der größte Teil der Fahrer permanent zu dicht auffährt, weil die meisten ihre Reaktionsfähigkeit überschätzen. Es heißt nicht aus Spaß halber Tachoabstand! Hätte der Busfahrer genug Abstand gehalten, wäre dieser Unfall vermutlich nicht passiert!
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    • Alex 2. März 2016 um 00:24 Uhr ·
      Autonom fahrende Autos würden sicherlich keine Auffahrunfälle bauen, da man durch entsprechende Sensoren und Algorythmen in der Software, den Abstand zum Vordermann permanent messen könnte und der Wagen automatisch den richtigen Abstand einhalten würde!
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    • inu 4. März 2016 um 16:45 Uhr ·
      So what, Alex?: vorliegend hat das Google-Auto beim (erneuten) Spurwechsel die Vorfahrt des Busses, welcher sich zu diesem Zeitpunkt bereits (noch) auf der zu wechselnden Spur befand, mißachtet. Also trug es an dem Verkehrsunfall die Schuld. Nicht mehr, und nicht weniger.
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  16. inu 2. März 2016 um 00:47 Uhr ·
    Herr Kammler, entgegen Ihrer Meinung erachte ich autonom fahrende Autos als generell unsicher. Nicht nur aufgrund des vorliegend von Ihnen berichteten Verkehrsunfalls. Eine (selbstfahrendes) Auto besitzt als Maschine keinerlei Intelligenz (selbstständiges Denk- und Entscheidungsvermögen), kann diese auch gar nicht besitzen. Der menschliche Fahrer, hingegen, ist intelligent, und kann sich dementsprechend verhalten. Das war so, ist so, und wird auch immer so sein, Bestreiten dieser Tatsache käme gewissen Aussagen àla „Unsinkbarkeit der Titanic“ gleich … … …
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  17. hnk24211 2. März 2016 um 18:20 Uhr ·
    Vorkommnis mit einem „s“. Viele schreiben auch Ergebnis mit zwei „s“ hinten, ist auch falsch…
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  18. inu 4. März 2016 um 16:39 Uhr ·
    Hallo Wiepenkathen, die Definition der Fahrerlaubnis -bzw. des Führerscheins- meines Kenntnisstandes nach ist folgendermaßen: Fahrerlaubnis/Führerschein meint „die Befähigung, als Teilnehmer im Straßenverkehr selbständig weiterzulernen“. Davon war ich bislang ausgegangen, und gehe weiterhin davon aus. Der menschliche Inhaber einer Fahrerlaubnis ist demzufolge ohne Einschränkungen zur entsprechenden -vor allem praktischen- Weiterbildung im Straßenverkehr befähigt. Er besitzt einen eigenen Willen, gepaart mit eigenständigem/selbständig weiterentwickelbarem Denkvermögen (Intelligenz). Die Maschine -und dazu gehört meines Erachtens auch ein Automat!- verfügt über keinerlei eigenständiges Denkvermögen, sondern kann nur ausführen, was der Mensch ihm selber beigebracht hat. Das gilt insbesonders auch bezüglich der Lernfähigkeit -diese kann sich nur nach den Grenzen der Vorgaben der Programmierung richten. Der Mensch ist mithin grundsätzlich unbegrenzt per se reaktions- und lernfähig. Die Maschine per se nicht – und wie kann es, wie auch immer, gar nicht sein! Dies zugrundegelegt, wäre/ist das autonom fahrende Auto (von Google, oder von xyz) gar nicht straßenverkehrzulassungsfähig. Denn es kann nie (hinreichend) selbstständig im Straßenverkehr dazulernen. Ich selber fahre seit 38 Jahren Auto, war in dieser Zeit auch in mehrere Unfälle verwickelt, und, unabhängig von der Schuldfrage (welche ich, geb ich zu, nur in 99% der Fälle nicht zu meinen Lasten war), konnte ich mich von der elementaren Wichtigkeit des Hinzulernens im Straßenverkehr praktisch überzeugen. Wobei ich persönlich davon ausgehe, daß ein wirklich guter Fahrer nur derjenige sein kann, welcher Unfälle unabhängig von der Schuld anderer, und seiner (am besten möglichst großen) Fahrpraxis, stets und immer wirksam zu vermeiden in der Lage ist.Fehler Anderer zu erkennen und auszugleichen, DAS ist Können im Straßenverkehr.
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