13. März 2015

Michael Kammler

Gesundheits-Apps : Apple ergänzt App Store Review Richtlinien für Entwickler

Apple hat die Richtlinien für App Store Reviews erweitert. Entwickler, die neue Apps in den App Store befördern wollen, müssen bestimmte Punkte beachten um keine Ablehnung zu erhalten. Mit der Erweiterung des Gesundheits-Angebots durch ResearchKit, ermöglicht Apple eine tiefere Integration und umfangreichere Erfassung von Gesundheits-Daten. Das erfordert wiederum eine transparentere Aufklärung.

Review Guidelines

Für den Gesundheits-Bereich hat Apple die Richtlinien unter anderem mit Punkt 27.9 erweitert (via 9to5mac). Hier heißt es wortwörtlich:

„Apps conducting health-related human subject research must obtain consent from participants or, in the case of minors, their parent or guardian. Such consent must include the (a) nature, purpose, and duration of the research; (b) procedures, risks, and benefits to the participant; (c) information about confidentiality and handling of data (including any sharing with third parties); (d) a point of contact for participant questions; and (e) the withdrawal process.“

Neben dieser Ergänzung hat Apple auch die Vorgaben für Apple Pay Anwendungen und für Apps, die den Download von Musik und Videos von Drittanbietern unterstützen, angepasst. So heißt es unter anderem weiter:

„8.6 Apps that include the ability to download music or video content from third party sources (e.g. YouTube, SoundCloud, Vimeo, etc) without explicit authorization from those sources will be rejected“.

6 Gedanken zu „Gesundheits-Apps : Apple ergänzt App Store Review Richtlinien für Entwickler“

  1. Das war irgendwie ja schon abzusehen. In den letzten Monaten hat kaum noch eine Download-App funktioniert. Ich frage mich ja, ob das ne Anweisung von Google war oder Apples eigene Idee, um was kostenpflichtiges zu verbreiten … Wie dem auch sei: Was immer geht, sind Konverter. Die sind legal, werden von YouTube nicht gesperrt und man kann gratis Musik runterladen: Dann steige ich eben darauf um :-)
  2. klar ist, Apple hat offiziell nicht das Geschäftsmodell mit den Daten zu handeln, so gibt es einen Vertrauensvorschuss und das wiederum ermöglicht Geschäftsmodelle, die google und co schlechter umsetzen können
  3. Konverter sind entweder Online-Programme oder eine Software auf deinem PC mit dem du Videos aus dem Internet (v.a. YouTube) runterladen kannst und auch in verschiedenen Formaten abspeichern kannst. D.H. Du kannst ein Video von Youtube als auch mp3 runterladen etc. Es gibt nen Haufen solcher Konverter im Netz, ich selbst nutze immer flvto, komme damit am besten klar :-)

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