In einem jetzt ausgegebenen Update hat GoodReader, einer der beliebtesten PDF- und Dokumenten-Manager im Store, große Teile der iCloud Drive-Integration verwerfen müssen. Auf Apple Zwang hin ist es nun nicht mehr möglich, Dokumente direkt in iCloud Drive anzulegen, zu verschieben oder zu löschen.
Dass Apple GoodReader dieses Eingreifen in iCloud Drive nicht erlaubt, ist rätselhaft. Denn die App ist bereits mit den Funktionen durch die Kontrolle gewunken worden. Außerdem stellt Apple sogar dedizierte API’s bereit, die solche Operationen im iCloud Drive-Ordner ermöglichen.
Über einen ähnlichen Fall hatten wir bereits Anfang Dezember berichtet. Damals ging es um die Transmit-App. Der FTP-Klient wurde aufgefordert, die iCloud Drive-Option zu entfernen, da es nicht erlaubt sei Dateien in iCloud Drive hochzuladen, die nicht in der App erstellt wurden. Apple lenkte schließlich auf Druck der Öffentlichkeit ein.
Bei GoodReader scheint kein Ausweg mehr zu existieren. Die eigentlich sehr logisch konzipierte Verwaltung der in iCloud Drive enthaltenen Dateien gibt es nicht mehr. Weiterhin Bestand hat natürlich die Möglichkeit, Dokumente in die virtuelle Dateienablage hochzuladen.
To ensure the compliance to Apple’s iCloud usage policy, the following operations have been disabled: creation of new folders inside iCloud, deletion of folders inside iCloud, moving of files and folders inside iCloud. We apologize for the inconvenience, but the iCloud usage policy is mandatory.
18 Gedanken zu „GoodReader muss auf iCloud Drive-Funktionen verzichten“
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