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Fokus auf Social Media: Apple stellt neuen Experten ein

Wie heute bekannt wurde, hat Apple den Social Media Experten Musa Tariq angestellt. Damit zeigt sich Apple in diesem Bereich ambitionierter als bisher – derzeit verfügt die Firma nämlich weder über eine Facebook-Seite noch einen Twitter Account. In Aussicht auf die kommende iWatch erweist sich dieser Schritt als ebenso sinnvoll.

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Bis auf einen eigenen YouTube Channel, Twitter- und Facebook-Accounts für iTunes und den App Store und teilzeit-aktive Twitter Profile einiger Apple Executives ist Apple nicht weiter im Social Media Bereich vertreten. Andere Firmen wie etwa Samsung sind dagegen deutlich besser gerüstet.

Umso erstaunlicher ist die Neueinstellung des Social Media Experten Musa Tariq. Bei seinen früheren Arbeitgebern Nike und Burberry organisierte der Spezialist jeweils erfolgreiche Werbekampagnen, die ihm beträchtliches Ansehen in der Branche einbrachten. Sehr bekannt geworden ist etwa sein Videoclip zum Nike-Sportschuh Magista oder die von ihm initiierte Burberry-Kampagne "Tweetwalk", bei der er Outfits Backstage fotografierte und noch bevor die Models auf den Laufsteg gehen twitterte. Des Weiteren warb er Sportler als Werbebotschafter für Nike an. Bei Burberry arbeitete er zusammen mit Angela Ahrendts, von der womöglich der Wunsch für die Einstellung des Expertens ausging, daran, die Präsenz der Firma weltweit zu festigen und auszubauen.

Das plötzliche Engagement Apples im Social Media Bereich, an dem auch Beats keinen unwesentlichen Anteil haben wird, kann viele Gründe haben. Dennoch erscheint die (wahrscheinlich) bald kommende iWatch als sehr plausibel. Mit einer Smartwatch entsteht gleichzeitig eine neue Produktkategorie bei Apple. Im Gegensatz zum sich fast selber verkaufenden iPhone muss dieses komplett neue Produkt beworben werden, um Kunden erstens darüber zu informieren und zweitens zum Kauf zu bewegen. Fernsehwerbung könnte auch für Apple sehr teuer und damit eher unattraktiv sein – "kostenloses", virales Marketing über Facebook, Twitter und YouTube hingegen nicht.

Ob das überhaupt der Fall sein wird oder Tariq bei Apple lediglich Werbekampagnen organisieren soll, wird die Zeit zeigen. Klar ist aber, dass sich bei Apple im Social Media Bereich etwas tut – in welcher Form auch immer.

via 9to5Mac

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Julian Senft
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13 Kommentare zu dem Artikel "Fokus auf Social Media: Apple stellt neuen Experten ein"

  1. LukasDasOriginal 4. August 2014 um 21:46 Uhr ·
    Hoffentlich machen die mal einen Facebook Account, wäre irgendwie cool
    iLike 15
    • Felix 5. August 2014 um 00:33 Uhr ·
      Warum wäre das cool? Bist du so ein suchti das du Apple anders auf ständig auf FB verfolgen musst ? Diesen **** Vereien sollte man boykottieren
      iLike 8
      • neo70 5. August 2014 um 06:33 Uhr ·
        jetzt überdenke mal bitte Deinen Satz genauer. Du klagst jemanden an, wenn er als begeisterter Appleuser Apple auf FB liken würde um dann ständig Infos zu bekommen. Aus Deiner Sicht wäre dies ein Suchtverhalten????? Wie siehst Du dann Dein Verhalten??? Du magst Apple offensichtlich nicht. Ok, soweit klar. Du triebst Dich um 0:33 in einem Appleforum rum und nimmst Dir Zeit dummes Zeug posten, was hier niemanden interessiert und an Informationsgehalt gegen null geht. Das ist mal wirklich arm im Geiste. Was Dir fehlt ist, dass Dich auch mal jemand liked, damit Du um diese Uhrzeit nicht auf dumme Gedanken kommst. Dies scheint jedoch nicht nicht passiert zu sein. So sitzt Du nun Tag ein Tag aus vor Deinem Adroidgerät und verteilst unnütze Informationen, welche die Welt nicht braucht.
        iLike 21
    • Robert 5. August 2014 um 06:26 Uhr ·
      In Ösiland verklagt ein Typ gerade Facebook wegen Verletzung von Datenschutz. 12.000 Leute machen schon bei der Klage mit.
      iLike 5
  2. o.wunder 4. August 2014 um 22:44 Uhr ·
    Die teuren Produkte gehen deswegen nicht besser weg.
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  3. 4pp131n51d3r 5. August 2014 um 02:11 Uhr ·
    Bei Facebook sitzen mehr low-end-Tussis als Geschäftsleute oder andere die auf High-end stehen. Von daher denke ich, dass Apple den falschen Markt adressieren würde. Aber es kann ja nicht schaden low-end-Käufer die versehentlich ein Android gekauft haben zu iOS zu locken und in den luxuriösen ja beinahe „schlarafflösen“ Continuity-Käfig einzusperren ^.^
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    • Knut 5. August 2014 um 07:45 Uhr ·
      Was für ein Gesülze. Was ist eine „low-end-Tussi“? Was ist ein „low-end-Käufer? Dir ist schon klar, dass jedes billige Androidhandy aus dem Supermarkt mehr kann als Apples iPhone, oder?
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      • Calisto 5. August 2014 um 09:03 Uhr ·
        Stimmt zwar nicht, aber naja… Da die Billigandroids unter 400€ alle boch auf das veraltete ARMv6 setzen oder teils sogar noch ARMv5, können die nichtmal so einfache Sachen wie Temple Run oder Fruit Ninja.
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      • Knut 5. August 2014 um 09:14 Uhr ·
        Was ja für ein Smartphone das wichtigste ist…
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  4. Calisto 5. August 2014 um 09:08 Uhr ·
    Nur weil das iPhone nicht mit jeder Billig-Virenschleuder per Bluetooth Daten teilt, kann es nicht gleich zwangsläufig weniger. Und auch NFC ist nicht so toll, wie du, Knut, als Androidfan denken magst. Es ist unsicher, da leicht zu hacken und es ist nicht komplett abschaltbar. Also nicht wundern, wenn du zum gläsernen Menschen wirst. Kann an deinem mit NFC ausgestatteten Samsung liegen. Ich stehe jedenfslls ein paar Meter entfernt und teile meine Freude per AirDrop und iBeacons mit den anderen :D
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  5. Knut 5. August 2014 um 09:15 Uhr ·
    Und speicherst jeden Rotz in der „sicheren“ iCloud.
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    • Integer 5. August 2014 um 10:16 Uhr ·
      Was mit den „sicheren“ Google Services nicht passiert…
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      • Unsigned Integer 5. August 2014 um 20:12 Uhr ·
        Bei Google könnte man meinen, dass es eher ein Feature ist ;)
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