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Hintertürchen in iOS: Apple reagiert auf Sicherheitsforscher

Gestern haben wir über vier Hintertürchen in iOS berichtet, deren Existenz in der Software mehr als fragwürdig ist. Die Schnittstellen geben Apple zumindest die Möglichkeit, unbemerkt Daten und den Datenverkehr abzufangen. Sicherheitsforscher Jonathan Zdziarski hat daher nicht ohne Grund seine Bedenken geäußert.

Apple hat nun auf die Kritik reagiert und lässt in einem Statement gegenüber Reporter Tim Bradshaw wissen, dass man noch nie mit einer Regierung oder staatlichen Organisation zusammenarbeitet habe, um solche Hintertürchen zu kreieren. Der iKonzern beteuert in dem Statement wohlwissend des eventuell aufkommenden Zweifels bei einigen Leuten, dass die Schnittstellen lediglich der Diagnostik und damit einhergehenden Verbesserung von iOS dienen.

We have designed iOS so that its diagnostic functions do not compromise user privacy and security, but still provides needed information to enterprise IT departments, developers and Apple for troubleshooting technical issues. A user must have unlocked their device and agreed to trust another computer before that computer is able to access this limited diagnostic data. The user must agree to share this information, and data is never transferred without their consent.

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Philipp Tusch
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13 Kommentare zu dem Artikel "Hintertürchen in iOS: Apple reagiert auf Sicherheitsforscher"

  1. Viktor Frankenstein 22. Juli 2014 um 08:25 Uhr ·
    Als ob Apple eine Erlaubnis von iDevices bräuchte, um auf Daten zugreifen zu können. Klar kommen die an die Daten ran, wann sie wollen, wenn sie wollen. Aber das ist der Technik selbst geschuldet. Ob sie es machen – null Ahnung. Aber im Fall der Fälle geht das mit Links.
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    • Herbix 22. Juli 2014 um 15:16 Uhr ·
      Aber nur wenn sie wollen. Wenn sie wollen
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  2. Äppler 22. Juli 2014 um 10:23 Uhr ·
    Hab bei mir sowieso „Daten an Apple senden“an.Natürlich wäre es mir lieber sie würden hinschreiben:Wir greifen deine Daten ab wenn wir wollen.Aber das wäre wohl für sämtliche IT Firmen zu ehrlich.Und für alle die wieder kurz vorm heulkrampf sind,schreibt eure Morde und Vergewaltigungen nicht in euer iPhone Tagebuch und fertig.Man muß nur wissen wie’s läuft,dann kann man sich locker damit arrangieren.
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    • G.Dogg 22. Juli 2014 um 11:59 Uhr ·
      dummes geschwätz .. damit können profile erstellt werden die du nicht beeinflussen kannst schon mal was von rasterfahndung gehört und plötzlich bist du aufgrund von ein paar schlagwörter im visier der fahnder und du musst dich für dinge rechtfertigen von denen du nicht mal ahnst was abgeht aber am besten nichts hinterfragen und immer schön treudoof weitermachen ..
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      • Felix 22. Juli 2014 um 12:25 Uhr ·
        In die Rasterfahndung , kannst du auch anders geraten. Du musst nur am falschen Ort zur falschen Zeit sein
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      • Äppler 22. Juli 2014 um 12:44 Uhr ·
        @dummes geschwätz … Damit WERDEN Profile erstellt die du nicht beeinflussen kannst.Ich kann auch aufgrund einiger Schlagwörter die ich in der Kneipe gelassen habe in die Rasterfahndung kommen. Dann noch viel Spaß beim hinterfragen und trotzdem schön treudoof weitermachen.
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    • Viktor Frankenstein 22. Juli 2014 um 12:32 Uhr ·
      Hahaha, loool …
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  3. a-Fan 22. Juli 2014 um 11:54 Uhr ·
    Beteuerungen sind immer schön, und für die Vergangenheit mag das ja alles stimmen. Aber solche Türchen wecken Begehrlichkeiten, man sollte sie einfach zumachen und sich etwas besseres einfallen lassen. Auch bei Apple gibt es niemanden der für die Zukunft die Hand ins Feuer halten wird.
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  4. Luca 22. Juli 2014 um 14:36 Uhr ·
    Das Vertrauen in Apple ist nun gebrochen und kann nicht mit einem solchen Statement wieder hergestellt werden. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung wäre diese backdoors zu verschließen. Ich fände es wirklich sehr schade in Zukunft auf Apple Produkte zu verzichten, da es in meinen Augen keine ernst zunehmende Alternative gibt.
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    • Agit 22. Juli 2014 um 18:20 Uhr ·
      Und du willst uns jetzt erzählen, dass Windows Phone und Android sollte Hintertürchen nicht haben? Ich wette, bei denen greifen nicht nur MS und Google drauf zu.
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      • smollie 22. Juli 2014 um 20:38 Uhr ·
        Apple ist mindestens genauso wie andere. Aber ich will gefragt werden, bevor die Daten gesaugt werden. Alles andere ist Spionage und muss normalerweise strafrechtlich verfogt werden. Ich muss Fragen wenn ich ein Foto von jemandem machen möchte und Apple und Konsorten ziehen ungefragt alles ab, was sie möchten. In meinen Augen ein klares Verbrechen das bestraft gehört.
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      • Luca 23. Juli 2014 um 01:11 Uhr ·
        …..“keine ernst zunehmende Alternative“…. & nein, wofür brauchen die backdoors wenn die Vordertür sperrangelweit offen steht ?
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  5. Martin iPhone 5 23. Juli 2014 um 06:18 Uhr ·
    Apple baut die Geräte doch!? Ist doch logisch das sie jederzeit an Daten kommen! Sobald man sein iPhone aktiviert ist das so als hättest du einen vertag mit apple
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