Die Gerüchte-Küche brodelt. In den letzten Wochen und Monaten sind uns schier unzählige Gerüchte rund um die iWatch aus dem Hause Apple begegnet, die sich manchmal zähneknirschend mit einem gewissen Argwohn und manchmal berechtigt in unserem Archiv angesammelt haben. Verflochten mit Analysten-Geschwafel rankten sich die meisten Gerüchte um einen Release einer Armbanduhr, die durch ihr intuitives Design den bestehenden Markt der Smartwatches aufbrechen soll.
Wir bei Apfelpage haben uns bezüglich der Spekulationen mal an einen Tisch gesetzt und die für uns bedeutendsten Kriterien an die spekulative iWatch zusammengetragen, um im Anschluss daran die Ideen in dem nachfolgenden Konzept aufleben zu lassen.
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Der zusammen mit dem Designer Eric Huismann und Apfelpage kreierte Designvorschlag spiegelt zumindest in Teilen bisherige Mutmaßungen wider. Vordergründig war uns ein rundes Display wichtig, das in Kombination mit dem Material Aluminium ein wenig den Mut zum modernen Look repräsentieren soll. Am Armband könnte ein dezentes Schwarz für die gewisse Zurückhaltung sorgen.
An der Seite der iWatch finden sich ein Köpfhöreranschluss und ein Lautsprecher selber. Außerdem sind dort drei Knöpfe montiert – eine Locktaste und zwei Bedienelemente zum Regulieren der Lautstärke. Die Knöpfe sollen versehentliches Anschalten der Uhr vermeiden. Über die Locktaste wird der Nutzer aus der Zeitanzeige in das Innere der Software geleitet – auch Siri lässt sich damit aktivieren.
Auf der Rückseite des Modells sind Sensoren angebracht, die für Gesundheit- und Fitness-Anwendungen genutzt werden können. Das Ganze könnte Apple softwareseitig mit Healthbook realisieren.
Ist die Uhr angeschaltet, so wird auf dem Homescreen alles angezeigt, was der Nutzer auf den ersten Blick braucht. Ganz oben werden die Verbindungen des iPhones durchgegeben, um stets einen Überblick über die Lage zu haben. Gefolgt wird das von dem Zeitgeber und den Apps, die sich vertikal durchscrollen lassen. Ganz unten findet Siri als Schnellzugriff einen Platz, da auf der iWatch eine Sprachsteuerung unzweifelhaft viel Sinn hat.
Weitere Apps sollte der User aus dem App Store herunterladen können, ähnlich wie es beispielsweise Pebble schon vorgemacht hat. Um die Bedienung dann einfach zu halten, wäre eine Drittanbieterintegration in Siri vonnöten.
Bleiben wir gleich bei den Apps. Da die Software wohl eine der größeren Herausforderungen bei der Entwicklung der iWatch sein wird, haben wir uns auch daran gewagt. Im Anschluss findet ihr einige exemplarische Apps und wie sie auf dem kleinen, runden Display (ohne Garantie) aussehen könnten.
Wir haben es uns an Musik, Siri, Wetter, Telefon und Kompass zu schaffen gemacht und geben unsere Entwürfe gerne zur Diskussion frei.
Der letzte Wunsch, den wir an Apple für die Armbanduhr stellen, ist eine Integration von Touch ID unter dem Display. Das wäre einer der wenigen, sehr praktischen Schutzoptionen, die bei der iWatch sinnvoll sind. Über entsprechende Patente ist Apple bereits Herr.
Jetzt seid ihr an der Reihe: Wir findet ihr den Entwurf? Was würdet ihr anders machen? Wie stellt ihr euch die iWatch vor?
81 Gedanken zu „iWatch Konzept: Unsere Ideen für Apples Armbanduhr“
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