28. April 2014

Philipp Tusch

iWatch Konzept: Unsere Ideen für Apples Armbanduhr

Die Gerüchte-Küche brodelt. In den letzten Wochen und Monaten sind uns schier unzählige Gerüchte rund um die iWatch aus dem Hause Apple begegnet, die sich manchmal zähneknirschend mit einem gewissen Argwohn und manchmal berechtigt in unserem Archiv angesammelt haben. Verflochten mit Analysten-Geschwafel rankten sich die meisten Gerüchte um einen Release einer Armbanduhr, die durch ihr intuitives Design den bestehenden Markt der Smartwatches aufbrechen soll.

Wir bei Apfelpage haben uns bezüglich der Spekulationen mal an einen Tisch gesetzt und die für uns bedeutendsten Kriterien an die spekulative iWatch zusammengetragen, um im Anschluss daran die Ideen in dem nachfolgenden Konzept aufleben zu lassen.

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Der zusammen mit dem Designer Eric Huismann und Apfelpage kreierte Designvorschlag spiegelt zumindest in Teilen bisherige Mutmaßungen wider. Vordergründig war uns ein rundes Display wichtig, das in Kombination mit dem Material Aluminium ein wenig den Mut zum modernen Look repräsentieren soll. Am Armband könnte ein dezentes Schwarz für die gewisse Zurückhaltung sorgen.

An der Seite der iWatch finden sich ein Köpfhöreranschluss und ein Lautsprecher selber. Außerdem sind dort drei Knöpfe montiert – eine Locktaste und zwei Bedienelemente zum Regulieren der Lautstärke. Die Knöpfe sollen versehentliches Anschalten der Uhr vermeiden. Über die Locktaste wird der Nutzer aus der Zeitanzeige in das Innere der Software geleitet – auch Siri lässt sich damit aktivieren.

Auf der Rückseite des Modells sind Sensoren angebracht, die für Gesundheit- und Fitness-Anwendungen genutzt werden können. Das Ganze könnte Apple softwareseitig mit Healthbook realisieren.

Ist die Uhr angeschaltet, so wird auf dem Homescreen alles angezeigt, was der Nutzer auf den ersten Blick braucht. Ganz oben werden die Verbindungen des iPhones durchgegeben, um stets einen Überblick über die Lage zu haben. Gefolgt wird das von dem Zeitgeber und den Apps, die sich vertikal durchscrollen lassen. Ganz unten findet Siri als Schnellzugriff einen Platz, da auf der iWatch eine Sprachsteuerung unzweifelhaft viel Sinn hat.

Weitere Apps sollte der User aus dem App Store herunterladen können, ähnlich wie es beispielsweise Pebble schon vorgemacht hat. Um die Bedienung dann einfach zu halten, wäre eine Drittanbieterintegration in Siri vonnöten.

Bleiben wir gleich bei den Apps. Da die Software wohl eine der größeren Herausforderungen bei der Entwicklung der iWatch sein wird, haben wir uns auch daran gewagt. Im Anschluss findet ihr einige exemplarische Apps und wie sie auf dem kleinen, runden Display (ohne Garantie) aussehen könnten.

Wir haben es uns an Musik, Siri, Wetter, Telefon und Kompass zu schaffen gemacht und geben unsere Entwürfe gerne zur Diskussion frei.

Der letzte Wunsch, den wir an Apple für die Armbanduhr stellen, ist eine Integration von Touch ID unter dem Display. Das wäre einer der wenigen, sehr praktischen Schutzoptionen, die bei der iWatch sinnvoll sind. Über entsprechende Patente ist Apple bereits Herr.

Jetzt seid ihr an der Reihe: Wir findet ihr den Entwurf? Was würdet ihr anders machen? Wie stellt ihr euch die iWatch vor?

81 Gedanken zu „iWatch Konzept: Unsere Ideen für Apples Armbanduhr“

    • Bin ganz deiner Meinung ! Wirklich Top! Der einzige Kritikpunkt ist gür mich, dass ich es wirklich heil fände, wenn es um den Display keinen oder fast keinen Rand geben würde. Leider glaube ich selbst nicht dran, dass selbst Apple es ohne Rand schafft. Wenn sie es schaffen würden, hätten sie wirklich was richtig richtig Besonderes geschaffen. Würde sie dann auf jeden Fall kaufen, wenn der Rest passt (am besten so, wie ihr es euch vorstellt :) )
      • Das ist auch keine schlechte Idee. Oder eine andere Option: Man belegt den Rand mit einer Einstellungsmöglichkeit, wie zum Beispiel Lautstärke, in dem man über den Rand streicht
      • Ohne Rand hat man nur Nachteile. Bei Smartphones ohne Rand kann man z.B. kein Case benutzen, da zwangsläufig „Swipe-In“ wegfällt.
    • Wenn aber mit diesem Design, dann weißes und schwarzes Armband, damit ich schatzi was passendes zu ihrem golden weißen 5s schenken kann und zu ihrem silberweißen iPad mini!
    • Also von der Idee und Aussehen finde ich top! Mir wäre das Kontrollzentrum und ich weiß nicht ob Telefon wirklich darauf sein müsste.
    • Das Konzept sieht gut aus. Jedoch sieht einige Features unötig. Wie zB. TouchID: eine Uhr trägt man dauerhaft am Handgelenk. Da ist es nur umständlich seinen Finger auf die Uhr zu legen. Außerdem finde ich die Musik App nicht kompatibel mit einer Uhr. Wo soll den das Kabel verlegt werden? Am Arm entlang? Vom Arm direkt zum Kopf? Wohl eher nicht. Sinn würde es nur machen, wenn es Wireless Kopfhörer sind.
  1. Obwohl mir das Design durchaus sehr gut gefällt, finde ich, dass das Uhrband oder wie auch immer man das nennt nicht aus Gummi, sondern aus Metall sein sollte. Der Optik wegen!
  2. Bin mal gespannt wie das mit dem Akku und dem Aufladen via Körper Energie aussieht. Kompliment an die Uhr mit verschiedenen Armbändern zur Auswahl könnt ich mir das gut vorstellen.
  3. Ich verstehe nicht so ganz wozu an der Uhr ein Kopfhöreranschluss gebraucht wird? Man muss sein Smartphone doch sowieso dabei haben. Das Design gefällt mir gar nicht. Ich persönlich stehe auf Uhren die auffallend sind, dieses Konzept ist mir zu unauffällig und unterscheidet sich optisch nicht wirklich von einer „normalen“ Uhr. Bei einer Smartwatch sollte MEINER MEINUNG nach genau hier der Unterschied liegen. Nach diesen Bildern sieht es aus ein paar Metern wie eine 5 Euro Uhr vom Euro-Shop um die Ecke aus. Wie gesagt, is meine Meinung und über Geschmack kann man ja bekanntlich streiten.
    • wäre unpraktisch. ich hoffe echt, Apple bringt das erste runde Smartwatch display. Samsung hat doch schon diesen hässlichen, eckigen und infunktionalen Kasten, der sich Gear („Rad“ xD) schimpft.
  4. Der Designvordchlag ist meiner Meinung nach sehr gut, 3 Dinge aber: 1. Vorbestellbar ab dem 16. August? Find ich unrealistisch. 2. Ich würde mir eine andere Lösung als mit einem Rad zum auswählen der Apps wünschen, oder eine extra Möglichkeit, wie z. B. beim App Store auf/ab streichen um Drittanbieter-Apps zu wählen. Ein solches Rad wird irgendwann unübersichtlich 3. Es sollte möglich sein, die iWatch ohne iPhone, bzw. mit jedem Bluetooth-fähigen Smartphone (schlechter) zu verwenden. Das wäre ein großer Vorteil gegenüber der Gear und ich will nicht, wenn mein iPhone-Akku leer ist (was. Zwar selten passiert, aber trotzdem), eine beinahe unbrauchbare Smartwatch haben. (4. Warum habt ihr die Designvorschläge zu den Apps Deutsch, den Rest Englisch?)
      • Vllt. 64bit 800MHz SingleCore und PowerVR G6102-GPU. Würde passen, auch wegen Größe und der direkten Wärmeabstrahlung Richtung Körper. Das wäre mit ’nem A7 schnell unangenehm.
  5. Langweilig, einfach nur irgendwie rund. Dem Band fehlt das Gelenk, sieht nicht gerade flexibel aus. Sieht aus wie eine Swatch.
    • Swatch? Ich bitte dich, diese billigen Kinderarmbanduhren aus der Schweiz für völlig überhöhte Preise? Das kann man nicht mit diesem Designkonzept vergleichen. Es ist rund – weils praktischer, angenehmer und hübscher ist. Eckig ist bei Uhren langsam echt nicht mehr zeitgemäß… Ich weiß garnicht, wie viele tausende eckige Uhren ich schon gesehen habe, weil viele Designer das für so schick halten *kotz*
  6. Das scheint leider vielen nicht aufzufallen aber es ist fast 1:1 die Uhr von Android Wearable. Zu sehen im entsprechendeb Video von google
  7. Gratulation zu eurem tollen Konzept und Design! Würde sie so sehr gerne nehmen. Da ich jedoch nicht mit der iWatch telefonieren möchte, sondern weiterhin mit meinem iPhone, würde ich mir folgendes wünschen: Synchronisation der eingehenden Anrufe zwischen iWatch und iPhone, d.h.: Kommt ein Anruf herein, würde mir ein Vibrationsalarm der iWatch am Handgelenk signalisieren, daß mein iPhone „bimmelt“, was man oft genug nicht hört, wenn man unterwegs ist und oft auch das Vibrieren des Phones im Trubel der Großstadt nicht bemerkt! Für mich wäre dies eine sehr wichtige und äußerst hilfreiche Funktion der iWatch!
  8. Warum wollen alle randlose Displays? Die haben nur Nachteile, wie man an bisher erschienenen Geräten mit (fast) keinem Rand sieht…
  9. Tolles Konzept, gefällt mir soweit ganz gut, kann mich aber nicht richtig entscheiden ob rund oder eckig besser ist. Aber das werden wir sehen. Was mich ein bisschen beschäftigt ist ob die iWatch Wasserdicht sein wird, denn euer Konzept ist es ja nicht. Oder?
  10. Ich finde das Design wegen dem dicken Rand nicht besonders schön und glaube nicht, dass die iWatch ein Plastik- oder Gummiarmband haben wird. Einen Kopfhöreranschluss wird es vermutlich auch nicht geben, die Uhr könnte aber als „Fernbedienung“ für iPhone, iPad oder Apple TV fungieren. Einen Lautsprecher, vorallem in dieser Größe halte ich ebenfalls für sehr unwahrscheinlich. Die Integration von TouchID halte ich entgegen für sinnvoll, um Beispielsweise Mac, iPad oder Apple TV per Fingerabdruck zu entsperren. Naja, wir werden hoffentlich bald mehr wissen, denn eine Vorstellung auf der WWDC am 2. Juni ist aufgrund der (vermutlich) starken Integration der SmartWatch in iOS 8 und die „HealthBook“ App sehr wahrscheinlich.
  11. Ich finde es super, dass ihr euch so Mühe gebt. Schön gestaltetes Konzept. Allerdings muss ich einiges zum Thema iWatch an sich loswerden. Wäre ich einer der Entwickler bei Apple würde ich: – die iWatch so mit Funktionen versehen, dass diese so minimalistisch wie nur möglich sind. Heißt, es werden weitaus weniger Standard-Apps drauf laufen, als auf dem iPhone. Ein Control- und Notification-Center würde ich nicht einfügen, das wäre zu viel auf so einem kleinen Screen – beim Tragen der Uhr sollte der Display nur die Zeit+Datum in Schwarz weiß zeigen ähnlich wie in Samsungs ultra power saving mode, lediglich bei Nachrichten, Anrufen o.ä. ein kleines Symbol darunter. Über Geste wäre dann alles verfügbar, also Lockscreen Homescreen schema. – ein Lautsprecher und Aux in wie oben wären für Wecker, Ladefunktion und Musikhören bein Joggen ganz hilfreich, das Handy kann man dann zuhause lassen ;) – bei der UI gebe ich Apfelpage vollkommen Recht, da sollte nur eine App angezeigt werden, der Übersichtlichkeit halber. Wenn man drauf klickt, sollen nur die allerwichtigsten Funktionen gezeigt werden, bsp. Musik mit play, backward, forward, repeat und zufällige Wiedergabe und mittig prangt dann das Cover des Songs. :) – zuletzt sollte eine Bluetooth Synchro stattfinden. Dh. man kann auf dem iPhone Daten mit der iWatch abgleichen über BLE. Nicht nur das, die iWatch soll für Musik und Co einen eigenen Speicher bekommen. Dann kann man Musik draufladen, die man dann am iPhone in einer Zusatzsektion bearbeiten kann ( Titel hinzufügen, entfernen etc.) das wird dann automatisch synchronisiert mit der iWatch. Wenn sich jemand die Mühe gemacht, kann dieser gerne meinen Kommentar kritisieren, ihm zustimmen oder ihn zeroflücken :D
    • Kopfhöreranschluss gibt eher die Musik vom iPhone via Airplay weiter, denke ich. Und Handy zuhause lassen wenn ein anruf reinkommt? Schwierig xD
  12. Bin wie immer zu spät dran. Trotzdem glaube ich, dass die iWatch völlig anders aussehen wird, als euer Konzept. Ihr habt z.B. die vielen Sensoren vergessen, die ja irgendwo auch „ein Bein“ im Außenbereich des Gehäuses oder sogar im Armband haben müssen. Einen angwinkelten Metallrahmen wird das Teil auch nicht haben. Das verstößt gegen alle Designregeln von Apple, ist Platzverschwendung und kratzempfindlich. Das Armband könnte dagegen sehr wohl aus Kautschuk sein, vor allem, wenn man sich entschließt, einen Teil der Bio-Sensoren darin unterzubringen (als Metallfäden). Ich kann mir heute fast nicht vorstellen, dass Apple das alles bis zum Herbst schafft und rechne daher erst zum kommenden Jahr mit Auslieferung der Uhr.
  13. Schönes Konzept, aber viele Sachen sind nicht zu Ende gedacht: Das Maß aller Dinge ist die Frauenvariante der Uhr, die kleiner sein soll. Und dann wird es echt beengt auf dem Display. Safari kann man sich direkt abschmieren, der Musik-Player wird nur Play/Pause und vor + zurück als Buttons haben. Mit etwas Glück ist im Hintergrund das Cover. Das Telefon wird sich an iOS 7.1 orientieren und nur noch die eine Taste beim Telefon haben. Abwürgen wird wahrscheinlich über die Hardwaretasten funktionieren. Kopfhöreranschlüsse sind auch sinnfrei, dann schlackert ja die ganze zeit das Kabel am Arm rum. Geniale Idee wäre aber MagSafe Kopfhörer die über Bluetooth funktionieren. Zum Koppeln einmal ranhalten danach baumelt das Kabel in der Luft. Das Armband wird höchstwahrscheinlich aus Leder sein, ähnlich wie das der neuen iPad Covers. Jedoch kann man die wahrscheinlich so einfach wie bei einer normalen Uhr tauschen. Eine Kamera ist von manchen gewünscht, aber ohne großen Akku wird das eh nichts. Und wenn oben eine Kamera am Display ist, wir unten ebenfalls was kommen, die Proportionen müssen weiter stimmen (Siehe iPhone 6) da würde ne Hardwaretaste hinpassen, die Form wäre dann Rechteckig. Doch ob Apple wirklich so ein Spaceteil rausbringen würde, glaube ich nicht so ganz.
  14. hallo, ich würde bei der anrufannahme das nicht mit zwei buttons(ablehnen, annehmen) sondern mir swipegesten. wenn man dann zb. nach rechts swipet wird der Anruf angenommen. Ausserdem sollte man die iwatch ohne powerbutton entsperren bzw. sperren können, zb. mit einer „knock-bedienung“. Wenn man dann doppelt auf das display „klopft“ sollte die iwatch angehen. es sollte insgesamt viel mit siri und swipegesten gearbeitet werden.

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