Noch im vierten Quartal 2013 soll der hoch angepriesene Mac Pro von Apple veröffentlicht werden. Dieser bietet genug Rechenpower, um bis zu drei 4K-Displays gleichzeitig zu betreiben. Möglich macht das auch Thunderbolt 2, was theoretisch eine maximale Übertragungsrate von 20GB/s erlaubt und pro Port bis zu 6 Geräteanschlüsse unterstützt. Apple selbst bietet bisher allerdings keinerlei Hardware in diesem Segment an, die 4K und Thunderbolt 2 unterstützt.
Da Apple schon auf der WWDC 2013 die 4K-Technologie anpries, können Profianwender hoffen, dass es auch aus Cupertino ein Displays mit selbiger Auflösung geben wird. Ein Upgrade des Thunderboltdisplays wäre damit fällig. Dieses würde designtechnisch die Gestalt des iMac 2012/2013 annehmen. Sprich, dünne Kanten und eine Gerätewölbung auf der Rückseite. Zudem erhält ein Upgrade des Displays auch den neuen Thunderbolt 2-Anschluss sowie USB 3.0-Anschlüsse. Interessanter ist aber die Displayauflösung. 4K, umgangssprachlich auch UHD (Ultra-High-Definition), hat eine Auflösung von 3840 x 2160 Pixel. Damit wäre das Thunderboltdisplay aber noch kein Retinadisplay. Sollte Apple sich entschließen, statt einer 4K-Auflösung eine hauseigene Retinaauflösung zu integrieren, so hätte das neue Display eine Auflösung von 5120 x 2880 Pixel. Das Thunderboltdisplay, in 27 Zoll, wäre demnach der hochauflösenste Bildschirm der Welt, welcher insgesamt 14.745.600 Bildpunkte (Pixel) bieten würde. Profianwender, wie Grafikdesigner, können sich schon einmal auf eine unglaublich beeindruckende Visualisierung ihrer Projekte freuen.
13 Gedanken zu „Mac Pro: 4K-Retina-Thunderbolt-Display in Planung?“
Die Kommentare sind geschlossen.