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Neue Sonderseite: Apple nennt Gründe für App-Ablehnungen

App Entwickler werden es kennen: Bevor die eigene App im App Store zur Verfügung steht, muss sie sich erst der Kontrolle eines eigens davor eingesetzten Teams stellen. Die Kriterien, nach denen die Prüfung stattfindet, sind dabei nicht immer verständlich. Nun hat Apple erstmal eine Seite ins Leben gerufen, die sich mit dem Thema beschäftigt.

Für jeden öffentlich einsehbar beschreibt Apple darin beliebte Fehler, die Entwickler in ihren Apps machen. Die Auflistung ist jedoch relativ grob gehalten – 58 Prozent aller Gründe für Ablehnungen wurden auch hier nicht aufgeführt. Trotzdem können sich Entwickler an ihr orientieren, um die Chancen für ein Dementi des Teams zu reduzieren.

Demnach duldet es Apple nicht, wenn Apps häufig abstürzen, Links ins Leere führen oder Bilder und Textbereiche noch als Platzhalter gekennzeichnet werden. Insbesondere wird aber darauf geachtet, dass die Anwendung qualitativ hochwertig ist und Mehrwert bietet. Apps, die bereits existieren, können nicht noch einmal (möglicherweise leicht abgeändert) eingereicht werden. Außerdem reicht es nicht, einfach eine bereits vorhandene Website eins zu eins in dem Programm auszugeben. Auch wenn die Anwendung zu wenig an Funktionen bietet, wird sie nicht freigegeben. Selbst auf das User Interface und die Einhaltung der Design Richtlinien achtet das Review-Team:

Am Ende der Seite führt Apple die Top 10 der Gründe für App-Ablehnungen im August auf. 14 Prozent der Beanstandungen rührten daher, dass Entwickler "zu wenig Informationen" zur App angeben. Zum Beispiel wenn die Beschreibung zu kurz oder zu ungenau ausfällt. Zudem möchte Apple etwa einen Demo-Account, falls das Programm einen Login erfordert. Ist dieser nicht vorhanden, wird die App nicht freigegeben.

Die Seite findet ihr unter diesem Link. Die Kriterien sind unterm Strich nachvollziehbar, wenig überraschend und sollten von jedem Entwickler dementsprechend beachtet werden. Danke Tobi.

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Robert Tusch
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12 Kommentare zu dem Artikel "Neue Sonderseite: Apple nennt Gründe für App-Ablehnungen"

  1. Sam0711er 31. August 2014 um 13:27 Uhr ·
    Sie haben nicht aufgeführt, dass die App interaktiv sein muss. Das führte einmal zur Ablehnung meiner App. Dem Nutzer muss es möglich sein, etwas an der App zu verändern oder Einfluss zu nehmen.
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    • LukasDasOriginal 31. August 2014 um 13:28 Uhr ·
      Das ist ja bei eigentlich jeder App so, oder? Was hast du denn für eine eingereicht?
      iLike 9
      • Sam0711er 31. August 2014 um 14:18 Uhr ·
        Das ist eine App zum informieren über Unternehmensrisiken. Wurde zuerst abgelehnt. Dann hab ich ne Funktion zum erinnern anKritetien eingebaut und damit war der Fisch gegessen.
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  2. LukasDasOriginal 31. August 2014 um 13:27 Uhr ·
    Die Kontrolle ist richtig so. Zwar viel Arbeit für das Team aber es zahlt sich aus. So wird wenigstens nicht jeder Mist reingelassen.
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  3. Vectrex71 31. August 2014 um 13:32 Uhr ·
    Ich hatte letztens im „About“ Screen meines Spieles „BALANZZE“ einen kleinen grünen Android Roboter der für 3Sek ein Schild hoch hielt „Tell Your Friends Balanzze also available for Android“ … Wurde abgelehnt. Musste ihn entfernen :-) #Kindergarten
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    • anonym 31. August 2014 um 13:45 Uhr ·
      aber im screenshot im Appstore is das android mänchen noch :P
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    • Marc 31. August 2014 um 14:06 Uhr ·
      #schleichwerbung ;-)
      iLike 15
  4. Fab 31. August 2014 um 13:43 Uhr ·
    Apple sollte aber auch alte Apps entfernen, die entweder keine Funktion haben oder noch nicht mal für Retina angepasst sind.
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  5. Rob Otter 31. August 2014 um 14:47 Uhr ·
    „Insbesondere wird aber darauf geachtet, dass die Anwendung qualitativ hochwertig ist und Mehrwert bietet. Apps, die bereits existieren, können nicht noch einmal (möglicherweise leicht abgeändert) eingereicht werden.“ – Das is’n Scherz von Apple, oder? Man muss sich doch bloß mal im AppStore umschauen…
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    • Drachenkilla 31. August 2014 um 16:14 Uhr ·
      Genau, kann mir mal wer den Unterschied zwischen den LumenTrails Apps erklären? Ich sehe keinen, sogar die Bilder sind gleich. Wahrscheinlich ist die Farbe des Icons schon Unterschied genug. Und die Apps kosten alle 18€ weil die gekauften Bewertungen so teuer waren. Da muss Apple noch nachlegen.
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  6. Alexos 31. August 2014 um 16:01 Uhr ·
    Naja warum lauter flappy Bird abklatschen reingelassen wurden versteh ich bis heute nicht …
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  7. Agit 31. August 2014 um 20:17 Uhr ·
    Da fällt mit eine App ein! Blitzer Pro! Bis heute nicht für das iPhone 5 angepasst. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
    iLike 2

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