Home » iPhone » Schuss nach hinten: US-Zeitung mit iPhone-Fotos statt Profi-Fotografen – Der Vergleich

Schuss nach hinten: US-Zeitung mit iPhone-Fotos statt Profi-Fotografen – Der Vergleich

Ende Mai feuerte das amerikanische Blatt „Chicago Sun-Times“ all seine Fotografen auf einen Schlag, wie wir hier berichteten. Die Reporter sollten mit ihren iPhones Bilder für die Berichte knipsen. Das erweist sich aber als Schuss nach hinten.

Auch wenn das iPhone nicht die schlechteste Kamera im Smartphone-Segment hat, steht es den teuren Profi-Cams doch um Einiges nach. Das spüren Leser der Chicago Sun-Times die Tage umso mehr. Scheinbar gibt es solche Aufregung über die Qualität der Fotos, dass dafür extra ein eigener Tumblr-Blog erstellt wurde, welcher die Titelblätter mit konkurrierenden Zeitungen vergleicht. Hier eine Kostprobe, wie eine Story bei der Chicago Sun-Times mit den iPhone-Fotografen aussieht und was Leser der Chicago Tribune, welche gelernte Leute einstellt, zu Gesicht bekommen. Klick zum Vergrößern.

Tribune (links) vs. Sun-Times (rechts)


Sun-Times (links) vs. Tribune (rechts)

Sun-Times (links) vs. Tribune (rechts)

[Danke Markus, DaringFireball, Schimanke]

-----
Willst du keine News mehr verpassen? Dann folge uns auf Twitter oder werde Fan auf Facebook. Du kannst natürlich in Ergänzung unsere iPhone und iPad-App mit Push-Benachrichtigungen hier kostenlos laden.

Oder willst du mit Gleichgesinnten über die neuesten Produkte diskutieren? Dann besuch unser Forum!

Gefällt Dir der Artikel?

 
 
Philipp Tusch
twitter Google app.net mail

6 Kommentare zu dem Artikel "Schuss nach hinten: US-Zeitung mit iPhone-Fotos statt Profi-Fotografen – Der Vergleich"

  1. Sascha B. 29. Juni 2013 um 15:45 Uhr ·
    Ich muss ganz ehrlich sagen, dass das Problem nicht ausschließlich bei der Kanera des iphones zu suchen ist. Sicherlich sollte eine Redaktion nicht auf ein Smartphones statt eine High-End Kamera zurückgreifen, man hätte aber zumindest das Foto mit dem Zaun in ähnlicher Form mit dem iPhone schießen können… Ich würde sagen die Konkurrenz hat einfach die besseren Ideen für Motive und ZUSÄTZLICH die besseren Kameras.
    iLike 0
  2. Doctor-McCoy 29. Juni 2013 um 15:47 Uhr ·
    Selbst Schuld, immer mehr Laien sollen die Arbeit von Profis übernehmen. Und das nicht nur in den USA. Ein gelehrntes Handwerk ist eben durch nichts zu ersetzen. Das hätten die Manager der Chicago Sun-Times wissen müssen.
    iLike 0
  3. Patrick 29. Juni 2013 um 16:53 Uhr ·
    Dass, das nichts wird war mir von Anfang an bewusst. Schon, als ich den Artikel gelesen hatte wusste ich, dass professionelle Fotografen aus einer Redaktion zu feuern, eine der schlechtesten Ideen war, die ich je gehört hatte… Hoffentlich bereuen sie es.
    iLike 0
  4. Tuhg 29. Juni 2013 um 19:30 Uhr ·
    Haben die kein Photoshop da ?
    iLike 0
    • M.B. 1. Juli 2013 um 16:15 Uhr ·
      Was bringt die Photoshop wenn die Grundqualität des Bildes schon miserabel ist ? Aus einer alten VHS-Kasette bekommst du digitalisiert auch keinen Full-HD Film raus.
      iLike 0
  5. Mario 30. Juni 2013 um 14:46 Uhr ·
    Ich würde mal behaupten, dass ein gelernter Fotograf die Bilder auch mit dem Iphone zeitungstauglich hinbekommen hätte. Technisch gesehen kann aber keine noch so gute Kamera mit der Lichtstärke, Schärfe und Sensorgröße einer guten DSLR mithalten. Einfach nur Dummheit seitens der Chefetage!
    iLike 0

Leider kann man keine Kommentare zu diesem Beitrag mehr schreiben.