Bloomberg berichtete in der Nacht von Apples Plänen um die Zukunft der Apple Watch – in Verbindung mit dem noch immer nicht in Deutschland gestarteten Bezahldienst Apple Pay. Laut dem Report möchte das Unternehmen in der nächsten Zeit insbesondere den Reiseverkehr mit Bus und Bahn unter das Rampenlicht stellen, um die Smartwatch im Alltag gegenwärtiger und nützlicher zu machen.
In einigen Ländern funktioniert das bereits gut, ist aber noch nicht sehr weit verbreitet: Sowohl in New York City als auch in London gibt es Nahverkehrs-Unternehmen, die Nutzern das Bezahlen via Apple Pay ermöglichen. Auch in Japan wird ein entsprechender Dienst zeitnahe starten.
Technik könnte Nahverkehr vereinfachen.
In Zukunft könnten Wearables eine echte Hilfe im Nahverkehr sein. Dass es nicht zwingend das smarte Bezahlen über einen bargeldlosen Dienst am Automaten sein muss, zeigt die Schweizer App FAIRTIQ.
Das Programm, das es für das iPhone und die Apple Watch gibt, funktioniert in den Gebieten Frimobil (Region Fribourg), Passepartout (Region Luzern) Libero (Region Bern-Biel-Solothurn), STI (Region Thun) und Engadin Mobil (Region Oberengadin). Und das ganz einfach: Beim Einsteigen in den Bus oder die Bahn muss der Nutzer nur auf den grünen Knopf auf der Uhr oder auf dem Smartphone drücken, um die Fahrt zu beginnen. Wenn er wieder aussteigt, muss er die Fahrt beenden. Die App sucht danach automatisch den günstigsten Tarif für die Fahrt und rechnet das vom Konto ab. Sollte es zu einer Kontrolle während der Fahrt kommen, zeigt die App das Ticket für den Kontrolleur direkt einlesbar direkt an.
FAIRTIQ hat eine gute Variante gefunden, um die Watch zu nutzen. Kunden brauchen nicht mehr zum Automaten zu gehen und nach Kleingeld zu kramen.
https://www.youtube.com/watch?v=e4W-qWBhJgo
11 Gedanken zu „Zukunftspläne: Apple Watch soll im Nahverkehr sinnvoller werden“
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