Anfang November war Apple-Mitgründer Steve Wozniak auf der spanischen Messe Congreso de Mentes Brillantes in Madrid zu Gast und verwunderte mit seinen Aussagen. So fordert ‚Woz‘ Apple auf, sich dem Android-System anzuschließen. Klingt erst einmal wie ein schlechter Scherz. Jedoch soll dieser Schritt zu mehr iPhone-Verkäufen, gerade im Preiseinstiegssegment, verhelfen. Menschen kaufen Smartphones eher auf Empfehlungen und Erfahrungen von Leuten im unmittelbaren Umfeld. Objektive Tests aus den Medien spielen da eher eine untergeordnete Rolle, so Wozniak.
Apple solle gar kein Falls iOS aufgeben, sondern auf die Geräte der Oberklasse installieren. Analog dazu könne man Android auf günstigeren iPhones verwenden, um auch die untere Käuferschicht, sowie aktuelle Android-Nutzer an sich zu binden und mehr Smartphones zu verkaufen, sagte er weiter.
Doch wer Apple und seine Firmenphilosophie kennt, kann an einer Hand abzählen, dass es wohl eher nicht dazu kommen wird. Dazu ist die Feindschaft zu Android zu groß. Zudem wird es sich wohl nie so stark an das iPhone anpassen lassen können, dass man die Bedienerfreundlichkeit und die Performance wie von iOS erwarten kann.
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