1996 erblickte der USB 1.0 Anschluss die Welt. Die Übertragungsrate lag damals bei 1,5MB/s in der niedrigen Bandbreite und 12MB/s in der hohen Bandbreite. Seit dem Release wurde der Anschluss immer weiterentwickelt. Neue und schnellere Versionen wie die 1.1 Version oder 2.0 Version kamen Jahre später nach. Die Geschwindigkeit sowie die Abwärtskompatibilität zu vorherigen Versionen, waren immer die Schwerpunkte der Entwicklung.
2008 wurde die Entwicklung von USB 3.0 abgeschlossen und veröffentlicht. Die Vorzüge liegen wieder in der hohen Übertragungsrate. Gerade externe Speichergeräte wie z.B Festplatten profitieren davon. Schreib- und Lesezugriffe sind rasant. Die maximale theoretische Übertragungsrate liegt bei 5GB/s. In der Praxis sind Übertragungsraten von ca. 340MB/s realistisch.
Auch hier findet die Weiterentwicklung kein Ende. Mitte 2013 wird die ,,SuperSpeed Version“ von USB 3.0 veröffentlicht. Diese erlaubt nun theoretische Werte von 10GB/s. Das ist das gleiche Übertragungsniveau wie es der Thunderbolt-Anschluss bietet. Mit der Aktualisierung der Mac-Computern in 2012, setzt Apple auf USB 3.0 sowie Thunderbolt. Vorteil der USB-Schnittstelle ist, dass alle bisherigen USB-Geräte abwärtskompatibel sind und es etliches an USB-Zubehör gibt. Thunderbolt nimmt nur langsam Fahrt auf. Thunderbolt-Zubehör ist meist weitaus teurer als gleichwertiges USB-Zubehör, was sicher auch ein Grund für das langsame Wachstum der Anschlussverbreitung ist. Da verwundert es einen nicht, dass USB 3.0 immer mehr zu einem Thunderbolt-Rivalen wird.
2 Gedanken zu „USB 3.0: Thunderbolt-Konkurrenz“
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