Ob das Standard-iPhone 14 nun ein Flop ist oder nicht, die Verkäufe des iPhone 14-Lineups sind jedenfalls alles andere als enttäuschend, ganz im Gegenteil: Für die Fertigungspartner sind sie offenbar eine Geldgarantie gigantischen Ausmaßes. Foxconn etwa meldete nun eine saftige Umsatzsteigerung.
Apples neues iPhone 14 mag zwar beim Kunden je nach Modell sehr unterschiedlich ankommen, Apple mag mit seiner allzu augenfälligen Vernachlässigung des Standard-iPhone 14 über kurz oder lang Schiffbruch erleiden, aber jedenfalls noch nicht heute oder morgen, das zeigen eindrucksvoll neue Zahlen von Foxconn, dem Unternehmen, das noch immer die weitaus meisten iPhones für Apple zusammenbaut.
Der Fertiger hat im letzten Monat so viel wie nie verdient. Foxconn steigerte seinen Umsatz im September um satte 40,4% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und krasse 83% im Vergleich zum Vormonat, zitiert CNBC aus der Bilanz.
Apple ist ein Schlüsselkunde
Damit hat Foxconn im zurückliegenden Monat knapp 26 Milliarden Dollar erlöst. Foxconn spricht keinen völligen Klartext in seinen Bilanzen, diese sprechen allerdings auf ihre Weise doch eine klare Sprache. Die signifikante Ergebnissteigerung ergebe sich aus einer Markteinführung und einer reibungslos laufenden Massenfertigung. Die Abteilung für intelligente Unterhaltungselektronik – dort werden iPhones montiert – habe ebenso erheblich zum guten Ergebnis beigetragen.
Mit anderen Worten: Das iPhone ließ die Umsätze hochschießen. So sieht es auch der Marktforscher Counterpoint Research in einer entsprechenden Stellungnahme. Für die mittlere Zukunft sieht Foxconn allerdings noch immer erhebliche Unsicherheiten, unter anderem zurückzuführen auf Variablen der Pandemie, der Inflation und weiterer Lieferkettenprobleme.
12 Gedanken zu „Umsatzexplosion: iPhone 14 lässt Foxconn im Geldregen baden“
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