Shortnews: Apple hat seinen Transparenzbericht für das zweite Halbjahr 2016 aktualisiert. Demnach erhielt das Unternehmen in diesen sechs Monaten 30.184 Anfragen von Regierungsbehörden aus aller Welt über Nutzerdaten, die insgesamt 151.105 Geräte betrafen. Das ist ein leichter Rückgang im Vergleich zur ersten Jahreshälfte 2016.
Dafür aber konnte Apple einen erheblich höheren Anteil der Anfragen auch beantworten: Die Rate stieg von 63 auf 72 Prozent.
In den Tabellen berichtet Apple auch im Detail darüber, aus welchen Ländern staatliche Behörde, wie die NSA, sensible Kunden-Daten bei Apple angefragt haben. Demnach sind deutsche Geheimdienste etwas neugieriger als die US-Behörden. 11.711-Mal haben hiesige Experten den Konzern um Mithilfe bei den Ermittlungen gebeten.
Erstmals in den Statistiken mit aufgeführt wurden übrigens auch Auskünfte über Finanzdaten von Apple-Nutzern durch Apple Pay. Hier dreht es sich häufig um Fälle aus dem Bereich des Kreditkartenbetrugs. 2392 Anfragen zu 21.249 Konten fallen hier hinein.
8 Gedanken zu „Transparenzbericht: Regierungsanfragen bei Apple gehen leicht zurück“
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