Apple sorgt mit seinem neuen MacBook, welches auf der letzten Keynote vorgestellt wurde, nicht nur für positive Meinungen, sondern auch für viel Kritik. Besonders der USB-Typ-C Anschluss wurde und wird noch stark kritisiert. In einem Supportdokument beschreibt Apple nun ein paar wichtige und interessante Details des neuen Anschlusses.
Während MacBook-Netzteile bislang mit einer MagSafe-Absicherung ausgeliefert wurden, wird das neue MacBook ohne dieselbe auf den Schreibtisch des Nutzers wandern. Das Supportdokument beschreibt weiter die fünf Hauptaufgaben des Typ-C-Anschlusses. Hierzu gehört die Stromversorgung des MacBooks und die Versorgung anderer Geräte mit Strom, sowie den Austausch von Daten zwischen Mac und angeschlossener Hardware. Ebenso sind Bild- und Tonübertragungen möglich und weitere Peripherie kann Verwendung finden, hier wird als Beispiel Ethernet aufgeführt.
Das US-amerikanische Unternehmen spricht ebenso die maximale Datenübertragung an und begrenzt diese auf maximal 5 Gbps, was weniger als dem Thunderbolt-Standard entspricht. Als interessante Neuerung sehen wir die Möglichkeit das neue MacBook über den Typ-C-Anschluss aufzuladen, sofern die externen Akkus der USB-Power-Delivery-Spezifikation entsprechen.
Da sich außer einem Kopfhörer-Anschluss nur der USB-C-Port am Gerät befindet, benötigen Geräte mit gewöhnlichem USB-Standard einen Adapter um betrieben werden zu können. Dieser kann für 19 Euro erworben werden. Bildübertragung findet ebenfalls über Adapter statt. Hier stehen dem Nutzer zwei verschiedene Varianten für jeweils 89 Euro zur Verfügung. Die maximale Auflösung liegt bei 4096 mal 2160 Pixeln und 24 Hz. Wer die Auflösung etwas herunterschraubt und die normale 4K-Qualität nutzt, der kann auch 30Hz genießen.
Nicht alles ist kompatibel
Apple zählt in seinem Dokument auch inkompatible Geräte auf, die nicht am USB-C-Anschluss betrieben werden können. Hierzu zählt das G-Drive von G-TEch sowie das USB-SuperDrive von Apple selbst, sofern dieses noch vor Herbst 2010 produziert und vertrieben wurde. Sollte der Nutzer mal Probleme mit angesteckten Geräten haben, oder sollten sie gar überhaupt nicht auf dem Desktop erscheinen, so sollte man zunächst alle Gerätschaften abstecken und dann zuerst den USB des Gerätes in den Adapter schieben, bevor man die Gerätschaft mit dem MacBook verbindet.
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