22. Mai 2014

Aaron Baumgärtner

Streaming-Dienst: Spotify-Gründer über Apple

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Daniel Ek ist Mitgründer und zugleich Chef des Musik-Streaming-Dienstes Spotify und gab in einem Interview seine Stellung gegenüber dem eigenen Geschäftsmodell bekannt und warum er von Apple schon lange einen eigenen Dienst erwartet.

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Das schwedische Unternehmen gab gestern bekannt die zehn Millionen-Marke von zahlenden Nutzern übertroffen zu haben. Aufgerechnet mit der Gesamtnutzeranzahl ist jeder vierte Nutzer bereit monatliche Kosten für den Streaming-Dienst zu zahlen. In einem Interview an das amerikanische Magazin Billboard gab Ek nun weitere Informationen über den aktuellen Stand des Unternehmens preis. So soll Deutschland neben den USA und Großbritannien einen der größten Wachstumsmärkte ausmachen.

Den größten Nutzerzuwachs schreibt Danile Ek dem mobilen Angebot zugute, welches Spotify seit Dezember für Smartphones anbietet. Anwender testen das kostenlose Programm und sind entweder begeistert oder enttäuscht, jedoch gewinnt das Unternehmen über die mobile Plattform 80 Prozent aller neuen zahlenden Kunden. Ebenso ging der Gründer auf die Übernahme von Beats durch Apple ein, worauf er auf die Frage des Interviewers zunächst kommentierte, dass er keine Stellung dazu nehmen kann, da der Deal noch nicht offiziell durchgeführt wurde.

There has been a lot of people speculating on the news and what it means. I don’t know. I don’t like speculating about things that haven’t happened.

Weiter gab er jedoch bekannt, dass er schon lange mit einem solchen Schritt seitens Apple gerechnet habe und er somit auch nicht verwundert darüber sei. Das Streaming-Geschäft beschreibt er als sehr lukrativ und somit als vorhersehbaren Weg, den Apple gehen wird. Sorgen scheint sich Ek jedoch nicht zu machen, denn durch den großen Namen, den sich Spotify nun schon gemacht hat, sollte es so schnell keiner vom Thron werfen.

I’ve always assumed Apple would offer a streaming service at some point – but we’re focusing on building the best possible product and feel pretty good about that.

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8 Gedanken zu „Streaming-Dienst: Spotify-Gründer über Apple“

  3. So ein misst diese streaming Dienste ich will die Musik wenn schon als file kaufen und auf meine Platte laden und es auch in anderen Apps abspielen. Was ist wenn es in 10 Jahren kein Spotify mehr gibt sind alle Lieder futsch ganz toll. Dann die qualli bei Spotify so grausam.
  4. wenn Apple noch länger wartet, ist der Zug abgefahren. Nutzt eigentlich noch jemand iTunes Match? Habe ich übrigens noch nie genutzt weil mir diese Kreditkartenpflicht für so einem Dienst auf den Sender ging – denke auch das Apple damit so einige User abgeschreckt hat die ihn sonst in Anspruch genommen hätten und sollte Apple einen Streaming-Dienst ins Leben rufen und da auch eine Kreditkarte zur Bedingung macht, braucht Spotifi sich eh keine Sorgen machen (es sei denn Apple baut ein GANNNZ exklusives und besonderes Feature ein ;) )
  5. Also ich nutze iTunes Match und werde dies auch die nächsten Jahre machen, dennoch nutze ich Spotify wenn ich mal nicht meine Playlist’s hören möchte .. Es ist schade das Apple mit einem Deutschen Account kein Radio Mobil hin bekommt und das was man am Mac so raus holen kann ist nicht gerade viel, zumindest Radio mäßig aber ich kaufe wenn ich mal was kaufe lieber bei iTunes als sonst wo .. Es hat alles seine vor und Nachteile und jeder macht es anders , im Geschäft bleiben die aber alle , weil sie gut sind .. Jeder eben auf seine Art !!

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