Der aktuelle Skandal um die klaffende Sicherheitslücken in Snapchat, wir berichteten, lässt viele Nutzer am ausgestreckten Arm verhungern. Unbekannte haben in der Neujahresnacht 4,6 Millionen Telefonnummern und Userdaten veröffentlicht. Snapchat selber hüllt sich weiter in Schweigen.
Solche groß angelegten Datenbanken mit gehackten Daten sind keine Seltenheit mehr. Zusehends werden die Sicherheitswände großer Firmen wie Kleinholz zerlegt, Adobe und Vodafone waren bereits Opfer. Klar, dass bei vielen Nutzern die Alarmglocken schrillen.
Mit dem nützlichen Tool „haveibeenpwned„ lässt sich einfach herausfinden, ob die eigenen Accountdaten von Unbekannten gestohlen wurden. Nach Eingabe der EMail-Adresse spuckt die Seite Hackerangriffe aus, in denen man selber verwickelt war. Seit heute unterstützt das Programm auch Benachrichtigungen. Sollten künftig also wieder große Sicherheitslücken von Hackern ausgenutzt und Daten gestohlen werden, so wird man umgehend per Mail informiert. Ständige Gewissheit, die ihr hier kostenlos ordern könnt.
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