Glaubt man den Worten eines Facebook-Sprechers im Interview mit Wired, so sollten sich Apple und Google in Acht nehmen. Laut Julien Codorniou, Facebook’s „Director of Platforms“ hat das soziale Netzwerk mit dem Haus-und-Hof Messenger noch eine ganze Menge vor. So viel, dass man das Programm nicht mehr als App, sondern als ganze Plattform bezeichnet sehen will.
Bisher sei man mit der Entwicklung lediglich 1 Prozent vorangeschritten. Später wird der Messenger eine „App für alles“ sein, so das Unternehmen.
Für die Zukunft gehört sicherlich auch der jüngst in die Beta-Phase gegangene Assistent „M“ dazu. Dahinter sitzen echte Menschen, dir für den Anfragenden Events organisieren, beraten, kaufen und helfen – egal, welche Frage eingeht. Außerdem setzt man viel auf die Entwickler. Die Vision: Bald entwickeln App-Ersteller ihre Programme nicht mehr zuerst nur auf iOS oder Android – sondern direkt für den Facebook Messenger.
Darüber hinaus experimentiert Facebook an einer neuen Shopping-Sektion, die sowohl Google als auch Amazon mächtig Konkurrenz machen könnte. Bezahlen kann man dann direkt über Facebook.
Man darf also gespannt sein, was noch kommt und wie lange die Plattform noch Facebook Messenger heißt.
30 Gedanken zu „Sprecher: Facebook Messenger ist nur 1 Prozent fertig“
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