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12. Januar 2015

Julian Senft

Spotify: Jeder zweite Nutzer hört mobil

Der Musikstreaming-Dienst Spotify verkündete heute, dass man derzeit etwa 15 Millionen bezahlende und 45 Millionen nicht-bezahlende Nutzer hat – davon hören mehr als die Hälfte auf Smartphones und Tablets.

Spotify

Spotify hört nicht auf zu wachsen. Mittlerweile hat man 60 Millionen Nutzer weltweit, so verlautete das Unternehmen stolz. Noch vor zwei Monaten waren es „nur“ 50 Millionen Abonnenten insgesamt und 12,5 Millionen zahlende. Der Anstieg dürfte insbesondere mit dem 99ct-Schnäppchen über Weihnachten zu begründen sein. Dieses können Neukunden übrigens immer noch in Anspruch nehmen.

Etwa 52 Prozent der Nutzer hören über ihr Smartphone oder ihr Tablet. 3 Prozent nutzen den Web-Player und die restlichen 45% hören über den PC bzw. Mac.

Leider ist nichts über die Zahlen der tatsächlich aktiven Nutzer bekannt. Viele wollten Spotify eventuell nur mal ausprobieren und haben es dann nie wieder genutzt. Für Investoren wäre dies durchaus von großer Bedeutung, da das Unternehmen aus inaktiven Nutzern keinen Gewinn ziehen kann – da können die Nutzerzahlen auch noch so hoch sein.

22 Gedanken zu „Spotify: Jeder zweite Nutzer hört mobil“

  1. Ich hab auch mal mitbekommen, dass sich viele einfach Fakeaccounts erstellen um nochmals die 48 Stunden kostenlos Premium nutzen zu können…
  2. Spotify ist einfach Top mit Premium:) Ich frag mich nur, ob damit nicht die Musikindustrie irgendwann unter der Last zusammenbricht. Aber die Künstler geben ja auch selber ihre Lieder frei..
      • Ist aber nicht jeder bei der Telekom und es soll ja auch nicht 100%ig klappen, mit der Trennung des Datenvolumens vom reinen Spotifyverbrauch, gab da schon einige die sich beschwert haben (ja, ja, ich weiß, bei dir klappt alles perfekt und du kannst das nicht nachvollziehen)!
    • Mobil hören geht auch ohne Datennutzung. Die Musik kann man als zahlender Kunde per wlan auf dem iPhone speichern.
      • Ich will ja gerade jederzeit mobil hören können ohne mir vorher das iPhone vollladen zu müssen, quasi wie bei Radio, sonst macht das ganze Streamen gar keinen Sinn! Dann kann ich ja gleich meine eigene gekaufte Mudik hören! Ohne vernünftige bezahlbare Datenvolumen macht mobiles Streamen wenig Sinn und da sind wir in Deutschland noch nicht sehr weit!
  3. Gibt es nicht schon seit vielen Jahrzehnten so etwas, was Radio heißt und kein Datenvolumen, ob als Extrakosten oder inclusive eines Datentarifs nutzbar ist? :-) Viele Grüße Torsten
    • Ich auch, bekomme es dank meines Vodafone Vertrages kostenlos und bei meinen 3gb mobilen Internet stören mich die paar mb dann auch nicht
      • Hab auch 3 GB und die sind wahnsinnig schnell verbraucht, wenn man am Tag ein paar Stunden Musik über einen Streamingdienst hörst. Von wegen ein paar MByte, wenn du mit 96 kbit in der Sekunde hörst, kannste zuschauen wie dein Volumen wegrauscht, kannst du gerne mal ausrechnen wie schnell dein Volumen dann aufgebraucht ist, soviel ist 3 GByte gar nicht wenn man Video- oder Audiostreamingdienste nutzt!
    • Ich nutze gar nichts… Bandcamp gibt alles her was man braucht zu den Preisen die man selbst entscheidet ;)
    • Spotify ist viel umfangreicher. Deezer bietet ja gar nichts. Ich liebe die Playlisten bei Spotify je nach Stimmung und Interessen. Da lad ich mir dann schnell eine mit wlan auf mein Smartphone und hör sie mir später an, sogar gapless.
  4. Wie bezahlt man bei Spotify? Habe letztens 15€ Spotify Guthaben-Karten gesehen, dachte man bezahlt mtl. mit der Handy-Abrechnung?
    • Man zahlt es wie jeden anderen Dienst auch. Lastschrift, Kreditkarte, Paypal, sonst was. Solche Dienste liefen noch nie über die Handyrechnung. Außer es ist die Telekom, die Verträge mit spotify hat.
  5. Unterwegs ist es sicher teuer wegen des Datenverbrauches. Zuhause kann ich auch das (Internet)-Radio einschalten oder?

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