Immer mehr Forscher und Unternehmen beschäftigen sich mit der Sicherheit von Apples Systemen, so ist es nicht verwunderlich, dass immer öfter neue Lücken gefunden werden. So nun auch in älteren Versionen von OS X.
AppleInsider hat einen Bericht veröffentlicht, welcher von einer Sicherheitslücke handelt, die von TrueSec entdeckt worden ist. Wurzel dieser Lücke ist eine API, die bisher keine Verwendung gefunden hat, dennoch weiterhin im System vorhanden war. Hierdurch ist ein Zugriff auf Systemeinstellungen möglich. Dies bedeutet konkret, dass jeder Nutzer, unabhängig von Admin-Rechten oder nicht, Zugriff auf wichtige Einstellungen hat, auch auf die, die normalerweise Admin-Rechte benötigen.
Falls man nun mit einem angreifbaren System arbeitet und sich Malware einfängt, die genau auf diese Lücke abzielt, könnte der Angreifer kompletten Zugriff auf den eigenen Mac bekommen. Apple wird alle Versionen älter als OS X 10.10 nicht patchen, da hierfür der Aufwand zu groß sei. Neuere Versionen haben einen Sicherheitspatch erhalten, in welchem die Lücke geschlossen wurde (Security Update 2015-004).
Der beste Weg, die Lücke zu schließen ist sein System auf den neusten Stand zu bringen und OS X 10.10.3 zu installieren.
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