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Schutz der Privatsphäre: Mylio Photos als Alternative zur Cloud-Speicherung von Fotos

iCloud - Apple

Immer öfter wird bekannt, dass das Speichern von Fotos in Cloud-Systemen wie iCloud auch Risiken birgt – vor allem in Bezug auf Privatsphäre und Datenschutz. Daher stellen wir euch in diesem Artikel mit Mylio Photos eine Alternative zur Cloud-Speicherung vor. Denn dieser Dienst bietet die Möglichkeit, die Fotos offline zu verwalten.

Anders als herkömmliche Dienste zur Speicherung und Verwaltung von Fotos bietet Mylio Photos keine Cloud-Speicherung. Stattdessen fungiert der Dienst laut einer Pressemitteilung des Unternehmens als Offline-Fotobibliothek. Dies bedeutet konkret, dass der Dienst eine private Bibliothek erstellt, die verschiedene Geräte wie beispielsweise Smartphones und Festplatten sicher miteinander verbindet. Nach der Synchronisation kann auch ohne Internetverbindung auf alle Fotos zugegriffen werden.

Privatsphäre wird gewährleistet

Dabei werden die Bilder immer lokal auf den synchronisierten Geräten gespeichert und nicht auf externen Servern gespeichert. Hierzu werden sie zuvor auf weniger als 5% ihrer originalen Dateigröße reduziert. Sofern eine Originaldatei benötigt wird, kann diese ebenfalls abgerufen werden. Damit wird verhindert, dass die Fotos von Nutzerinnen und Nutzern durch externe Firmen abgerufen und gescannt werden können. Zuletzt hatte beispielsweise sogar Apple diese Maßnahme ergriffen, um gegen Kinderpornographie vorzugehen, Apfelpage berichtete.

Effizientere Bildersuche

Darüber hinaus vereinfacht Mylio Photos auch die Bildersuche. So können Bilder automatisch mithilfe von Gesichts- und Texterkennung organisiert und auffindbar gemacht werden. Auch kann der Dienst gezielt nach Bildern je nach Standort, Kamera sowie Objektiv suchen.

Ehemaliger Microsoft-Chef beteiligt

Hinter diesem neuen Dienst steht unter anderem ein Ex-Microsoft-Chef. Laut Mylio sei der ehemalige CTO von Microsoft, David Vaskevitch, maßgeblich an der Entwicklung von Mylio Photos beteiligt gewesen.

Dieser wird ab Frühsommer dieses Jahres als Anwendung für macOS, Windows, iOS und Android verfügbar sein. Ein konkretes Datum für die Veröffentlichung steht noch nicht fest.

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Ann-Kristin Stelter
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