Im Gespräch mit der Handelszeitung spuckt Swatch-Chef Nick Hayek große Töne, was die Zukunft des Unternehmens auf dem Smartwatch-Markt angeht. Dabei ist er sich in einer Sache sicher: Der Akku ist das Nonplusultra.
Wer eine Batterie auf den Markt bringt, mit der man eine smarte Uhr ein halbes Jahr nicht aufladen muss, der hat einen Wettbewerbsvorteil. So eine Batterie gab es bisher nicht.
Schon ab dem kommenden Jahr wird die Schweizer diesen Akku auf dem Markt anbieten. Ob als dedizierter Verkauf für Unternehmen oder direkt und ausschließlich in einer eigenen Smartwatch, behielt der CEO aber für sich. Bis 2016 wolle er sich noch nicht hinter die Kulissen schauen lassen, hieß es.
Das Know-how für so ein Vorhaben hat Swatch mit der Forschungsfirma Belenos und dessen Tochter Renata schon im eigenen Haus. Insgesamt stellen sie täglich 800.000 Batterien her.
Im Februar hat Swatch bereits angekündigt, dass man an einer eigenen Smartwatch werkelt, die mit Android und Windows kompatibel ist und auch über eine Bezahlfunktion verfügt. Bisher haben die Uhrenmacher mit einem Fitnesstracker schon etwas Erfahrung gesammelt.
[Bild: 360b, Shutterstock]
15 Gedanken zu „Schon 2016: Swatch baut Smartwatch-Akkus mit 6 Monaten Laufzeit“
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